Headbild
Highlands Schottland 2023
Sie befinden sich: Unsere Reisen \ Reiseberichte

Reisebericht

Grand Tour of Switzerland 18.4.2021

Kann man diese Tour auch mit dem Womo machen?

Diese Touristische Strecke wird seit 2015 von Schweiz Tourismus beworben. Diese Strecke soll mit Auto und Motorrad absolviert werden können und führt an 44 Schweizer Sehenswürdigkeiten vorbei. Da diesen Sommer eventuell die Auslandaufenthalte noch eingeschränkt sind, könnte diese Tour dieses Jahr der Schweizer Hit werden.

Mit dem Wohnmobil ist die Tour auch abzufahren, mit grösseren, (oder breiteren) sind nicht alle Alpenpässe befahrbar, der die Originaltour folgt. Der San Bernardino-Pass muss man z.B. auslassen und durch den Autobahntunnel fahren, denn die Passstrasse ist nur bis zu einer Breite von 2.20m erlaubt. Aber es gibt da immer Alternativen. Und wenn man die Tour mit dem Womo abfährt, braucht man Stellplätze, Entsorgungsstationen, Waschplätze etc. etc. Dies ist nun auf der Webseite von Wohnmobilland Schweiz aufgeführt, alles als Übersicht oder Etappe für Etappe.

Die Details werden noch weiter ausgeschafft..

Die zehn Etappen umfassen insgesamt 1640km und mit dem Womo empfehle ich, mindestens 10 Tage daran zu machen. Selber kenne ich alle Abschnitte, auch von früher, aber an einem Stück bin ich sie mit dem Womo noch nie abgefahren. Das werden wir wahrscheinlich diese Saison auch mal noch nachholen.

Externe Links

Flaniertag in Willisau 25.4.2021

Wir sind wieder unterwegs

auf einem Spaziergang

Unser Knutschi ist schnell beladen und wir sind unterwegs Richtung Luzern. Wir besuchen einen guten Freund von mir, wo ich eigentlich einen Vortrag über Wohnmobile halten sollte. Aber da diese Zusammenkunft wegen der Pandemie nicht möglich ist, haben wir entschlossen, trotzdem zu fahren und uns im kleinen Rahmen zu treffen. Schliesslich habe ich Pius seit Jahren nicht mehr gesehen.

Als wir in Willisau auf dem Stellplatz ankommen, ist er so voll, dass wir gerade noch den letzten Platz ergattern können. Dieser Stellplatz ist einer der bekanntesten der Schweiz, weil er auch schon ziemlich lange besteht, schon vor sechs Jahren, als unser Knutschi ganz neu war, war dies eine der ersten Anlaufstellen.

Der Stellplatz wurde inzwischen von 5 auf 12 Plätze vergrössert und mit einer kompletten Entsorgungsstation ausgestattet. Ein Danke an die Stadt Willisau, auch wenn heute der Platz zu klein war und nochmals drei Womo weiterfahren mussten. Aber beim Schwimmbad 900m weiter kann man zur Not auch noch übernachten.

Nach dem wir unser Womo hingestellt haben, machen wir uns sofort auf den Weg ins schöne Städtchen zu unserem Treffpunkt. Willisau hat heute den Flaniertag, die Altstadt ist für den Verkehr gesperrt und nur für die Fussgänger offen. Die einheimischen haben ihre Stände aufgebaut und die Geschäfte präsentieren sich von ihrer besten Seite. Das Wetter ist herrlich und so trifft man in den überall aufgestellten Terrassenbeizli an der Sonne. Auf Abstand wird geachtet, auch auf das Maskentragen.

Wir geniessen den Tag zusammen, reden über vieles und Pius kennt fast jeden in diesem Städtchen. So lernen wir auch viele neue Leute kennen und wir mit unserem Ostschweizer Dialekt outen uns immer sofort als Auswärtige.

Viel zu schnell ist der Tag vorbei, den wir bei Silva und Pius ausklingen lassen. Spät Nachts kehren wir zum zentral gelegenen Stellplatz zurück, kuscheln uns unter die warmen Bettdecken und schlafen wie die Herrgötter

Übernachtung

Willisau - Feuerwehrdepot****
Stellplatz

Guter Stellplatz fast im Zentrum von Willisau. Zwei Stellplätze brauchen längeres Stromkabel wie 25m, neben Asylzentrum, aber keine Beinträchtigungen. Keine Entsorgung, aber gratis Strom und Wasser

Koordinaten: 47.11934,7.997903
N 47° 7' 9.6"  E 7° 59' 52.5"
letzter Besuch: 10.2015

Auf den Napf 26.4.2021

Und nachher ein WomoDinner

Napf

Ich war schon viel in dieser Luzerner Gegend um Willisau herum unterwegs. Schon vor 35 Jahren war dies eine Trainingsgebiet von mir, aber noch nie, gar nie, habe ich es auf den Napf geschafft. Drumherum, rundherum, halb hinauf, und wieder hinab, aber noch nie auf dem Gipfel. Und genau heute ist das Tag dazu.

unterwegs

Mit Pius und Silva sind wir zu dieser kleinen Wanderung verabredet. Pius ist am Napf aufgewachsen und kennt da jeden Stein. Also kann gar nichts schief laufen. Allerdings hätte es auch sonst nicht, denn es hat bei diesem perfekten Wetter ziemlich viele Leute unterwegs. Aber wir geniessen das Laufen und oben die fantastische 360 Grad Aussicht. Es ist wirklich ein ganz schöner Ausflugsberg und dass die Terrassen nun auch offen haben, ist natürlich auch ein Vorteil.

Triangulationspunkt auf dem Gipfel

Im Abstieg kehren wir dann auf einer Alp ein und geniessen mit einheimischen den einheimischen Spezialkaffe, der schon fast durchsichtig ist. Mit diesem Kurvenöl schaffen wir auch den restlichen Abstieg problemlos und werden danach von unseren Begleitern wieder zum Wohnmobil in Willisau gebracht.

Schnell Duschen, anders anziehen und schon geht es weiter nach Ohmstal. Wir sind dort zum WomoDinner verabredet, allerdings ohne Womo. Wir geniessen die offene Terrasse und das wirklich sehr gute Essen. Danach reden wir mit der Wirtin noch über ihre neuen Erfahrungen zu WomoDinner und einmal mehr ist ein neuer Wohnmobil-Fan geboren. Es macht wirklich Freude, wenn man so tolle Rückmeldungen erhält und sich die Wohnmobilisten in so einem guten Licht darstellen. Vielen Dank an alle, die jeweils ein WomoDinner geniessen!

Zwischenhalt in einer Alp

Als wir spät Abends wieder zurück beim Womo sind, sind wir kaputt und müde. Es war ein toller Tag aber irgendwie nix von Erholung. Den Blog verschiebe ich auf heute und so gehen wir ziemlich früh auf dem Stellplatz ins Bett.

Es sind übrigens immer noch acht Womos hier, obwohl das Weekend eigentlich vorbei ist. 

Übernachtung

Willisau - Feuerwehrdepot****
Stellplatz

Guter Stellplatz fast im Zentrum von Willisau. Zwei Stellplätze brauchen längeres Stromkabel wie 25m, neben Asylzentrum, aber keine Beinträchtigungen. Keine Entsorgung, aber gratis Strom und Wasser

Koordinaten: 47.11934,7.997903
N 47° 7' 9.6"  E 7° 59' 52.5"
letzter Besuch: 10.2015

Mitten in der Stadt 27.4.2021

Messegelände der Olma

Wir packen heute gemütlich zusammen, denn wir müssen nun weiter. Nach dem Entleeren des Urinbehälters und des Grauwassers verabschieden wir uns aus Willisau. Unser heutiges Ziel ist der Olma-Stellplatz mitten in der Stadt St.Gallen. Anita muss heute ins Spital eintreten und muss morgen unters Messer und dafür liegt der Platz auf dem Olmagelände perfekt. 

Wir kommen gut dort an, buchen von unterwegs per Email und erhalten subito die Platzordnung und den Zugangscode. Da wir Einheimische sind, finden wir auch den Eingang problemlos, tippen den Code ein und sind schon mitten in der Arena der Olma.

Die Plätze sind sehr grosszügig angelegt und schön eben, die Sanitäranlagen gleich nebenan und die gesamte Nacht offen, Stromanschlüsse mehr wie genug.

Nachdem wir eingerichtet sind, laufen wir die 5 Minuten zum Kantonspital und Anita wird dort auf die richtige Abteilung eingewiesen. Für mich gilt draussen bleiben und wieder zurück zum Womo. Also erledige ich noch etwas Arbeit an der Sonne und geniesse den Platz. Anita kann mich durch das Fenster ihres Zimmers sehen und kontrollieren…

DA die Sonne immer noch scheint, geniesse ich sie vor dem Womo und verschiebe meine geplante St.Galler-Tour auf morgen. Obwohl ich schon als Kind viel hier war, war ich noch nie im Klosterviertel oder gar in der Stiftsbibliothek. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, was ich kochen solle. So alleine macht es irgendwie schon nicht denselben Spass, wie wenn wir zu zweit sind.

Ach ja: Anita muss morgen unters Messer, ist aber kein grosser Eingriff, aber wir wissen überhaupt noch nicht, wie lange sie da stationär bleiben muss und so lange werde ich diesen Stellplatz im Olma-Messegelände benützen.

Ach ja, warum haben eigentlich Zürich, Basel und Bern keine Stellplätze auf ihrem Messegelände? Wäre ja jetzt echt toll, wenn man mit dem Womo die Städte besuchen könnte. St. Gallen für ein Mal mit einem guten Beispiel voran.

Externe Links

Übernachtung

St.Gallen - Olma Messegelände****
Stellplatz Koordinaten: 47.43152,9.383492
N 47° 25' 53.5"  E 9° 23' 0.6"
letzter Besuch: 4.2021

Büchsenfutter 28.4.2021

Und wieder trifft es mich in St.Gallen

Der Tag war irgendwie einfach nicht dasselbe, wenn Anita nicht auch im Womo ist. So fühle ich mich so einsam und verlassen, so dass ich heulen könnte, obwohl sie Luftlinie keine 400m weg ist. Aber wegen Corona darf ich sie im Spital nicht mal besuchen und mir bleibt nichts anderes übrig, wie den Tag alleine zu verbringen.

Ist ja auch nicht schlimm, ich arbeite einfach an meinem Laptop, erledige Emails, so dass die Zeit auch irgendwie vergeht. Dann mache ich mir einen Plan mit Essen.

Gestern gab es auf die Schnelle eine Büchse Ravioli mit Apfelmus. Immer wenn ich dieses Menu vorschlage, lacht mich Anita aus und dann getraue ich es nicht, es doch zu kochen. Aber da dieses Menu seit meiner Kindheit von meinem Mami fest eingeimpft wurde, ist es eben noch immer sehr lecker. Und gestern fand ich tatsächlich noch eine Büchse in unserer Garage und auch ein Glas Apfelmuss, also DIE Gelegenheit.

Aber heute muss etwas rechtes her. Also marschiere ich gegen Abend zum Hamburgerwagen beim Olmaeingang. Wiedermal ein saftiger Hamburger mit Pommes. Schon den ganzen Tag läuft mir das Wasser im Mund zusammen, wenn ich daran denke. Aber schöne Scheisse, dieser Wagen hat nur mittags offen und ich brenne ganz schön an. Was machen? Alleine auf eine Terrasse in einem Stadtcaffe habe ich keine Lust, ein Kebab vom Take-Away ist auch nicht das, wo ich mich schnell darauf einstellen kann. Also laufe ich etwas lustlos in der näheren Umgebung umher und finde mich etwas später wieder vor dem Womo. Einen Tag fasten würde mir ja gar nichts schaden.

Also arbeite ich einsam etwas weiter. Abends kommen dann noch zwei andere Womos ins Olmagelände und gleichzeitig kommt bei mir auch der Hunger wieder. Schön blöd, einfach nur fasten ist doch nicht meins. Aber die Alternativen sind nun nicht mehr so gross. Alleine in die Stadt? Nein, und ein riesiges Menu kochen? Darauf habe ich auch grad keine Lust, aber was bleibt? Eine einsame, ebenso verlassene Büchse Erbs mit Rüebli schielt ganz scheu zu mir rüber… Soll ich die nun einfach noch wärmen und dann verdrücken? Wäre ja immerhin etwas Gemüse und sicher sehr gesund. Besser wie die Willisauer-Ringli, die in unserer Garage lagern... 

Aber da ich heute schon wieder nur eine Büchse esse, darf ich dies im Blog keinesfalls schreiben. Sonst erklären mich alle für verrückt.

Also schnell das Thema wechseln: Anita hat die Operation überstanden, es ging alles gut. Nur von der Narkose ist ihr hundeelend, wie wir schon im Vorfeld befürchtet haben. Aber es kommt alles wieder gut, Freitag kann ich sie mit nach Hause nehmen, wenn es planmässig so weiter läuft.

Ach ja, in St.Gallen habe ich vor Jahren auch ganz alleine über eine Büchse geschrieben, warum trifft es mich immer hier? (Und jetzt merke ich, dass ich dazumal auch genau eine Büchse Erbs und Rüebli gekocht habe. Glaubt mir, das habe ich erst 2x in meinem Leben gemacht...)

Übernachtung

St.Gallen - Olma Messegelände****
Stellplatz Koordinaten: 47.43152,9.383492
N 47° 25' 53.5"  E 9° 23' 0.6"
letzter Besuch: 4.2021

St.Gallen 29.4.2021

Irgendwie schön

Gallusplatz

Vormittags erlebe ich alleine meine postneutrale Midlife-Depression und bin für nix zu gebrauchen. Etwas arbeiten und so alleine und einsam im Knutschi. Irgendwann raffe ich mich auf und zwinge mich, ein paar Schritte zu laufen. Immerhin schaffe ich es bis zum Hamburgerstand beim Eingangstor und nach einem Beefburger mit Pommes geht es langsam aufwärts.

Allerdings so ganz glücklich bin ich noch nicht, die Schwermut hängt über mir, wie die schwarzen Wolken über dem Knutschi. Anita darf ich noch immer nicht besuchen, aber immerhin morgen nach Hause holen.

Kloster

Irgendwann reisse ich mich zusammen, und plane frohen Mutes einen Spaziergang durch die Stadt. Allerdings suche ich in unserem Knutschi 30 Minuten einen Regenschirm. Wenn Anita da wäre, ginge dies 30 Sekunden, denn sie weiss immer alles…

Aber dann ist es geschafft und mit mir geht es aufwärts. Mit Fotoapparat und Regenschirm laufe ich beim Knutschi los und bin nach exakt 8:32 Min in der Altstadt. Einfach super, wo hat man das in einer Schweizer Grossstadt schon? (Für all jene, die sagen, St.Gallen ist keine Grossstadt, die kennen St.Gallen nicht und Sanggalle ist sogar die Metropole der Ostschweiz…).

Kathedrale

Wobei ich heute merke, dass ich sie auch nicht kenne. Ich war sicher schon 100x hier, aber nur immer, wenn ich was gebraucht habe, shoppen war, im Kino oder auf einem Amt. Ja, sogar im Standesamt habe ich hier geheiratet. Aber als Tourist habe ich die Stadt noch nie erlebt.

Ich schlendere das erste Mal durchs Klosterviertel, besichtige den Klosterhof, die Kathedrale und sonst noch einige Gässchen, die ich noch nie im Leben gesehen habe. Und ich muss sagen: St.Gallen ist sehr, sehr schön, hunderte von Erkern, alte Stadthäuser, verwinkelte Gässchen und kleine Läden. Man muss ja nicht immer nur durch die Multergasse laufen… Aber die weltberühmte Stiftsbibliothek besuche ich wieder nicht, weil das Fotografieren drinnen verboten ist. Und dann hätte ich ja keine Beweise, dass ich wirklich mal drinnen war.

Altstadt

Ich taue immer mehr auf und die Welt ist wieder richtig schön… (Das Wetter aber noch nicht).

Über die Geschichte von St.Gallen und dem Mönch Gallus muss ich ja nichts erzählen, das haben wir schon in der Schule auswendig lernen müssen.

Jetzt stellt sich die Frage, was ich zu Abend esse. In St.Gallen wäre es das BBB (Bratwurst, Bürli , Bier), aber der Hunger meldet sich noch nicht. Also harre ich noch aus, denn ich habe in der Garage nochmals eine Büchse gefunden, falls es nötig wäre…

Übernachtung

St.Gallen - Olma Messegelände****
Stellplatz Koordinaten: 47.43152,9.383492
N 47° 25' 53.5"  E 9° 23' 0.6"
letzter Besuch: 4.2021

Mein erster Picks 13.5.2021

50% habe ich nun geschafft.

Ich will weder moralisch noch sonstwie besserwissend daherkommen, aber die Themen momentan sind eben doch eingeschränkt. Weder das Wetter noch die Reisefreiheit sind so, wie ich es mir wünsche, also bleibt mir fast nichts anderes übrig – gestern wurde ich das erste Mal gegen Corona geimpft. Ich war sehr erstaunt, dass ich, der keiner Risikogruppe angehört und in einem Kanton wohnt, der eher als Impf-Schnecke bezeichnet wird, schon an der Reihe war.

Also fuhr ich gestern freudig auf meinen Termin nach Buchs und wurde dann doch noch gechockt. Eine 100m lange Schlange vor dem Impfzentrum! Ich wollte gleich wieder drehen und angesäuert nach Hause. Wofür habe ich denn einen persönlichen Termin? Aber was habe ich denn erwartet? Die grösste Impfkampagne der Geschichte und ich will eine individuelle Betreuung? Also, stelle ich mich etwas Missmutig in die Schlange. Es geht aber zügig vorwärts und die Stimmung bei den Leuten wird auch immer besser, je näher man zum Eingang kommt. Dort wird der QR-Code des Aufgebotes mit einem Ausweis gezeigt, und schon steht man in der nächsten Schlange. Aber auch hier geht es schnell vorwärts und genau 19 Minuten nach meiner Ankunft sitze ich in einer Impfkabine, bekomme den Stich und finde mich eine Minute später im Warteraum. 15 Minuten müsste ich jetzt da sitzen bleiben. Ich kürze ein ganz klein wenig ab und bin schon nach einem Zeitaufwand von 45 Min. wieder zu Hause. Nebenwirkungen absolut nix. Aber das wusste ich irgendwie schon vorher.

Da Anita in der Pflege arbeitet, haben ich indirekt die ersten drei Wellen von Corona miterlebt. Und was wir da erlebt haben, hat uns im Entschluss bestärkt, uns so schnell wie möglich impfen zu lassen. Schliesslich ist das Gesundheitsrisiko einer Impfung viel kleiner, wie ein schwerer Krankheitsverlauf. Und dies aus der Erfahrung, die Anita nun ein Jahr mit der Arbeit mit Hochrisikopatienten erlebt hat. Nicht wenige sind nun nicht mehr unter uns, obwohl sie doch noch einige Jahre vor sich gehabt hätten. Und auch bei diesen betagten Personen ist meiner Holden keine einzige Person bekannt, die von der Impfung ausser einem etwas lahmen Arm Nebenwirkungen bekommen hätte.

Jeder ist für seine Gesundheit selber zuständig und darf sich impfen lassen oder nicht.

Na ja, ganz ehrlich? Ich bin nicht dieser Meinung.

In meiner Kindheit wurden wir in der Schule einfach durchgeimpft. Da hat jeder mitgemacht, gegen Pocken, Kinderlähmung und was weiss ich noch alles. Als dank dafür, gelten Pocken und Kinderlähmung heute als ausgerottet. Diese schlimmen Krankheiten haben dadurch ihren Schrecken verloren. Man wurde dazumal geimpft, um genau dieses Ziel zu erreichen, Individualismus hatte dazumal weniger Gewicht wie das Wohl aller. Und keiner hat gemurrt.

Und heute? Jeder schaut nur noch für sich. Nicht nur im Bereich des Impfens, sondern überall. Die Solidarität nimmt ab. Als Folge dafür wird es schon bald eine Zwei-Klassen-Gesellschaft geben. Die, die geimpft sind, dürfen wieder Reisen (aktuell schon nach Deutschland, Österreich, Island etc.) und diejenigen, die nicht sind, müssten zu Hause bleiben oder in Quarantäne. Der Graben wird mit dem kommenden Impfpass nur noch grösser.

Aber warum lässt man sich nicht impfen? Angst vor den Nebenwirkungen? Aus Prinzip? Wegen unbekannten Folgeschäden? Beim ersten Punkt sind die Risiken bei einer Corona-Ansteckung viel grösser, das zweite kann ich nicht verstehen und beim dritten Punkt müsste man noch gegen sehr vieles sein. Will man unbekannt Folgeschäden um jeden Preis verhindern, müsste man z.B. bei den kommenden Trinkwasserinitiativen 2x ein Ja stimmen. Denn dort geht es ja gerade darum, solche nicht bekannten Folgeschäden auszuschliessen und Pestizide zu verbieten.

Ich werde in Zukunft mit all meinen Kollegen und Freunden weiterhin reden, egal welcher Meinung sie sind. Auch akzeptiere ich alle anderen Meinungen, die von meiner abweichen. Aber akzeptiert auch meine.

In diesem Sinne, einen schönen Auffahrts-Tag!

Heute vor einem Jahr 15.5.2021

war die Gründungsversammlung

Wenn ich da schon gewusst hätte, was alles auf mich zukommt... ...ich hätte es erst recht gemacht. Natürlich dachte ich nie, dass dies so viel Arbeit und Zeit braucht, wie es bisher gebraucht hat, aber noch viel weniger dachte ich, dass wir eine Jahr später über 1400 Mitglieder sein werden. Und ich vom einfachen Blogger zu einem Organisator werde...

Und jetzt gibt es tatsächlich eine Vereinigung von Wohnmobilisten, die auf Augenhöhe mit Verbänden diskutiert und verhandelt und wo Gemeinden um Rat fragen. Von so etwas habe ich bei der Gründung nicht mal zu träumen gewagt (na ja, ein bisschen schon).

Es ist toll, für Wohnmobilland Schweiz arbeiten zu dürfen in so einem kreativen Team, mit engagierten Mitgliedern und guten Freunden. Wir haben schon sehr viel erreicht, aber noch viel mehr Arbeit liegt vor uns, dann wir können grosses für die Wohnmobilisten bewegen. Ich glaube fest daran.

Aber hier noch die Pressemeldung:

Medienmitteilung Wohnmobilland Schweiz

Wohnmobilland Schweiz mit erfolgreichem erstem Jahr 

Vor einem Jahr wurde Wohnmobilland Schweiz mit dem Ziel gegründet, die Infrastruktur für Wohnmobilreisende substanziell zu verbessern. Hinter dieses Anliegen stellen sich heute bereits knapp 1500 Wohnmobilistinnen und Wohnmobilisten aus der ganzen Schweiz.

Was vor einem Jahr mit 105 Gründungsmitgliedern begann, ist im Laufe des Jahrs auf eine stattliche Gemeinschaft von knapp 1500 Mitgliedern angewachsen. Es zeigt sich, dass die unbefriedigende Stellplatzsituation in der Schweiz, das grossmehrheitliche Fehlen von Ver- und Entsorgungsinfrastruktur und die rechtlich unklare Situation zum Begriff «Camping» viele Menschen, welche diesem Hobby frönen, unter den Nägeln brennt. Rolf Järmann, Präsident und ehemaliger Radprofi dazu: «Wir hätten beim Start vor einem Jahr niemals gedacht, dass wir in so kurzer Zeit so gross werden würden.» Noch immer ganz Sportler: «Jetzt heisst es aber, den Erfolg zu bestätigen und an den Problemen, die diese Art von Tourismus auch mit sich bringt, zu lösen.»

Erfreulich ist, dass sich das Bewusstsein von Behörden und Verbänden gegenüber diesem Tourismussegment zum Positiven verändert. Dies zeigt sich auch daran, dass es in diesem einen Jahr gelungen ist, 146 neue Stellplätze zu schaffen, was zu mehr als einer Verdoppelung des Angebots geführt hat. Immer noch zu viele weisse Flecken weist die Schweizerkarte in Bezug auf Ver- und Entsorgungsstationen auf. Dies zu ändern, ist ein grosses Anliegen von Wohnmobilland Schweiz, können doch solche Stationen, an grossen Verkehrsachsen platziert, auch dem Transportgewerbe dienen.

Wir schenken den Wohnmobilfahrern zwei neue Entsorgungsstationen

Der Vorstand hat in der letzten Sitzung beschlossen, dass wir anlässlich unseres ersten Geburtstages allen Wohnmobilreisenden zwei neue, öffentliche Entsorgungsstationen schenken. Wir unterstützen den Bau zwei solcher Entsorgungsstellen mit je CHF 5000.- 

Eine dieser Stationen wird in Altstätten im Rheintal geschaffen. Zwischen Bodensee und Tessin sind Entsorgungsstationen sehr rar. In Altstätten kann mit Hilfe der Gemeinde und der Rhema Messe an perfekter Lage, direkt an der Hauptstrasse eine tolle Entsorgungsstelle geschaffen werden, winterfest, mit Frisch- und Grauwasser, Schwarzwasser mit Bodeneinlass und WC-Kassetten-Entleerung.

Für einen zweiten Standort laufen momentan noch die Abklärungen.

Der Vorstand möchte noch mehr Stationen schaffen. Sollten wir auf einen geeigneten Standort aufmerksam gemacht werden, gehen wir an die Arbeit. Eine allfällige Realisierung in diesem Sommer müsste durch die Mitglieder bewilligt werden. Mit der Unterstützung von zwei Stationen hat der Vorstand seine Finanzkompetenz ausgeschöpft. 

Grosser Erfolg mit Wohnmobil Dinner

Wohnmobilland Schweiz hat in der Zeit der geschlossenen Restaurants das WohnmobilDinner lanciert. 170 Restaurants schweizweit beteiligen sich an dieser Aktion. Wohnmobilisten konnten während der Zeit der Restaurantschliessungen ihr Dinner im eigenen Fahrzeug geniessen und durften auf den Parkplätzen der Restaurants übernachten. Die Aktion wird sowohl von den Wirten und den Gästen als sehr positiv beurteilt und ist trotz geöffneter Terrassen immer noch sehr beliebt. Eine Grosszahl der beteiligten Restaurants wird das Wohnmobil Dinner in angepasster Form auch nach der Aufhebung der Restriktion weiter anbieten. 

Wohnmobilland Schweiz wird sich auch im 2. Jahr weiterhin für die Verbesserung der Infrastruktur einsetzen. Im Weiteren wird die touristische Entwicklung für Wohnmobilreisende in den Fokus gerückt. So konnte bereits auf der Route der «Grand Tour of Switzerland» die Infrastruktur für Wohnmobile aufgezeigt und in einer Karte veröffentlicht werden. Weitere solcher touristischen Projekte sind in Arbeit.


Externe Links

10 Stellplatzanbieter und -dienste 17.5.2021

eine kleine Übersicht für die Schweiz

Es gibt immer mehr verschiedene Dienstanbieter, die sich mit den Stellplätzen Geld verdienen wollen. In der Wirtschaft ist dies einfach so, denn Camping boomt und da will sich jeder ein Stück des Kuchens abschneiden.

Ich habe da mal eine Zusammenstellung gemacht, wo es welchen Anbieter gibt. Dies ist nur auf die Schweiz bezogen, nimmt man das nahe Ausland noch mit, wird die Anbietervielfalt noch viel grösser

Die Anbieter sind nach ABC geordnet, nicht nach Relevanz. Wer was benützt, muss  sich jeder selber im klaren sein und es muss für seine Art Reisen am besten eignen. Jeder Dienst hat seine Berechtigung.

Als Präsident von Wohnmobilland Schweiz hoffe ich aber, dass ich dies so sachlich wie möglich beschreibe und überall bei der Wahrheit bleibe.

Die jeweiligen Webseiten sind in den entsprechenden Titeln verlinkt.

Camply

Ein ähnliches Konzept wie France Passion in Frankreich. Man zahlt einen Mitgliederbeitrag und für diesen kann man auf Bauernhöfen (17), Winzern (11) und Gasthäusern (2) kostenlos eine Nacht übernachten. Bleibt man länger, wird es kostenpflichtig. Es wird aber gewünscht, dass man im Hofladen einkauft. Man muss aber mindestens 24 Stunden vorher den Platz reservieren.

Die Vignette kostet 35.- pro Jahr und Fahrzeug, und in der Schweiz machen momentan, stand heute, 31 Betriebe mit. Es gibt auch einige Angebote in Deutschland und Österreich. Die Angebote kann man auch einsehen, wenn man nicht Mitglied ist und keine Vignette hat. 

Meinung: noch etwas klein, aber das Konzept hat sich im Ausland bewährt.

Landcamp

Stellplätze auf dem Bauernhof. Dieser Dienst startet erst nächste Woche und ich kann darum noch keine Anzahl von mitmachenden Betrieben bekannt geben. Etwas mulmig wird mir, wenn da auf der Webseite beschrieben wird, Zitat: «Wohnmobil-Stellplätze auf Bauernhöfen werden von den Gemeinden erfahrungsgemäss toleriert oder sogar begrüsst». Na ja, eine Bewilligung braucht es meistens eben doch, und zwar vom Kanton.

Meinung: da bin ich momentan noch skeptisch, weil einfach noch zu wenig Infos da sind.

Nomady

Nomady ist der Krösus unter den Anbietern und zielt eher ins Luxussegment ab. Bei den Plätzen steht der Individualismus im Vordergrund, denn man ist meistens das einzige Fahrzeug. Das kostet denn auch ziemlich viel: Plätze sind im Durchschnitt etwa bei 55.- pro Nacht. In der Schweiz gibt es momentan 117 Plätze für Vans und Wohnmobile. Es muss bei allen Angeboten zum Voraus über die Plattform gebucht werden, spontan anfahren liegt nicht drin.

Meinung: ist ziemlich teuer, dafür individuell.

SwissHosts

Wieder ähnlich wie France Passion. Man kann bei Weingütern, Brauereien, Bauernhöfe und Restaurants für 24 Stunden kostenlos stehen. Es gibt 37 Angebote.

Die Jahresmitgliedschaft kostet 47.-  und erst nach der Zahlung bekommt man Zugriff auf die Angebote.

Meinung: ich finde es einfach schade, dass man zuerst seine Kreditkarte angeben muss, bevor man das erste Angebot im Detail überhaupt sehen kann.

Park n’sleep

Ist eine Buchungsplattform, wo man seine Plätze bezahlen kann. Reservieren muss man sie nicht unbedingt im Vornherein. Das Angebot ist schätzungsweise bei 40 Angeboten, allerdings kann man diese eben auch erst sehen, wenn man sich anmeldet und seine Kreditkarte angibt. Allerdings werden keine Jahresgebühren nötig und es wird erst Geld abgezogen, wenn man ein Angebot auch nutzt.

Meinung: grundsätzlich eine gute Idee, aber ob sie funktioniert und auch die freien Plätze anzeigt, bin ich skeptisch.

Place to Bee

Wieder ähnlich wie France Passion. Man kann bei Weingütern, Brauereien, Bauernhöfe und Restaurants für 24 Stunden kostenlos stehen, sollte dafür aber etwas im Hofladen kaufen. Es gibt momentan 35 Angebote. Allerdings kann man momentan keine Mitgliedschaft beantragen, da es ausgebucht sein soll.

Meinung: es ist etwas befremdlich, wenn man keine Mitgliedschaft beantragen kann und auch nirgends etwas findet, was es schlussendlich kosten sollte.

Stellplatz.ch

Der älteste Stellplatzführer der Schweiz mit rund 200 Angeboten. Beziehen kann man dies per Excelliste direkt beim Anbieter. Es sind die Stellplätze aufgelistet sowie auch Angebote bei Bauernhöfen oder normale Parkplätze. Der Preis von 5.- hält sich sehr im Rahmen und man hat sicher das Geld schon dümmer ausgegeben.

Meinung: eine sehr grosse Auswahl, wenn auch nicht immer ganz aktuell, da es nicht online verfügbar ist.

Swiss Terroir

Wieder etwas wie France Passion. Man beantragt eine Mitgliedschaft (30.-) und hat dann Zugriff auf etwa 40 Anbieter vor allem in der französisch sprechenden Schweiz. Das Angebot sieht man aber erst, wenn man sich registriert und bezahlt hat.

Dieser Dienst ist auch schon etwas älter und basiert nicht auf dem momentanen Camper-Boom.

Meinung: ist einfach immer schwierig, wenn man zuerst bezahlen muss, bevor man sieht, was man kauft.

VanlifeLocation

Buchungsplattform ähnlich wie Nomady. Die Preise sind aber wesentlich günstiger, dafür ist auch das Angebot sehr klein. Nur gerade 11 Standorte gibt es in der Schweiz. Diese Angebote sind von Restaurants, privaten Plätzen und Bauernhöfen.

Meinung: etwas befremdend, wenn die Preise eines Schweizer Anbieters in der Schweiz in € angezeigt werden.

Wohnmobilland Schweiz

Wohl das grösste Verzeichnis von offiziellen Stellplätzen in der Schweiz, nämlich 255 Stück, egal ob bei Bauern, Gemeinden oder Gasthöfen. Dazu kommen in wenigen Tagen noch 50 Gasthäuser dazu, wo man nach einem feinen Essen auf dem Parkplatz übernachten darf. Das Angebot kann vollständig eingesehen und benutzt werden, auch wenn man nicht Mitglied ist. Wird man für 65.- Mitglied, unterstützt man Wohnmobilland Schweiz in den Bemühungen, mehr Infrastruktur für Wohnmobilisten in der Schweiz zu schaffen. Wohnmobilland Schweiz führte hier auch WohnmobilDinner sehr erfolgreich durch.

Meinung: da ich in diesem Verein Präsident bin, enthalte ich mich meiner Meinung

Bemerkung

einige dieser Angebote sind noch sehr neu, darum ist vielleicht das Angebot noch nicht wirklich gross. Ich verfolge es aber weiter und werde diese Seite jeweils aktualisieren. Stand heute 17.5.2021


Update am 20.5.21

Änderungen bei Gasvorschriften 23.5.2021

Update betreffend Gas

Beim Gas in Wohnmobilen ist in der Schweiz die EKAS-Richtlinie 6517 für die meisten Vorschriften massgebend. Ab 1. Mai 2021 gibt es eine neue Version mit Nummer 5.21. Gross geändert hat sich nichts, es wurden ein paar kleinere Details angepasst.

Unter Artikel 16.1 Kontrollumfang, steht neu:

«Wird ein ausländisches Fahrzeug neu in der Schweiz immatrikuliert, gilt der ausländische Kontrollnachweis bis zum Ablauf der Gültigkeit, aber nicht langer als 3 Jahre.»

Wird also ein Fahrzeug mit deutschen Anschlüssen in die Schweiz importiert, sind die deutschen Anschlüsse drei Jahre gesetzeskonform, vor der nächsten Gasprüfung in der Schweiz, müssen die deutschen Anschlüsse so umgebaut werden, dass die Schweizer Anschlüsse passen. Das heisst, es muss vor der Gasprüfung ein Schweizer Gasdruckregler eingebaut werden.

Deutsche Gasprüfungungen sind in der Schweiz bei einem Schweizer Fahrzeug also nicht mehr gültig.

Fahrzeuge mit einem deutschen Gasregler kommen also nicht durch die Gasprüfung. Adapter sind übrigens nicht zugelassen. Bei den Strassenverkehrsämtern kommen bei einer Fahrzeugprüfung die Womos ohne Gastest nicht mehr durch die Prüfung. Das wird auch bei immer mehr Kanton geprüft und eingehalten.

Das Hauptproblem zwischen deutschen und Schweizer Anschlüssen: In Deutschland ist die Dichtung zwischen Flasche und Druckregler an der Flasche verbaut in der Schweiz am Druckregler. Wenn nun eine Schweizer Flasche mit einem Deutschen Regler verbunden, ist KEINE Dichtung dazwischen! Also muss immer ein Deutscher Druckregler für Deutsche Flaschen verwendet werden oder alles Schweizer Normen. (Also ich bin nicht Haftbar, falls das mit den Dichtungen andersrum wäre.)

Der TCS, SCCV und Wohnmobilland Schweiz setzen sich nun dafür ein, dass bei einem Wohnmobil das eingebaute System ob Deutsch oder Schweiz, klar markiert wird. Damit jeder Besitzer sofort weiss, welche Art Gasflaschen man benützen darf. Dafür könnte auch ein Fahrzeug mit deutschen Anschlüssen bei der Fahrzeugprüfungen durchkommen.

Es ist übrigens sowiso ein Witz, dass die Standards nicht mal in der EU intern gleich sind, es gibt ganz verschiedenste Systeme...

Und ja: wer eine LPG-Anlage mit festeingebauten Flaschen hat, muss diese im Fahrzeug eingetragen haben. Falls nicht (wenn z.B. ein Polizist total gesetzeskonform ist), kann das Fahrzeug augenblicklich abgestellt und die Nummernschildern entfernt werden. Kürzlich passiert im Kanton Graubünden.

Wer den Eintrag im Fahrzeugausweis vor 2018 gemacht hat, hatte keine Probleme, wer ihn jetzt nachholen muss, muss mit einem Zertifikat beweisen, dass die Flaschen richtig eingebaut werden. Und diese Vorschriften haben sich massiv verhärtet. Für einen älteren Einbau kann das nun ziemlich teuer kommen.


Ach ja: es gibt kein Schweizer oder Deutsches System, beide Systeme werden in verschiedensten Ländern benützt. Diese Namen sind einfach hier in der Schweiz so gebräuchlich.

Externe Links

Reisestrecken

unseres Reisestrecke