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Krka Nationalpark Kroatien 2015
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Reisebericht

Stromproblem 1.12.2021

Wir haben fast nix mehr

unser Badetuch bringt irgendwie auch nicht mehr Strom

Na ja, auch heute sind wir in der Schlangenbucht geblieben. Warum auch weg fahren, wärmer wird es nicht mehr und schöner direkt am Meer auch nicht. Also genossen wir den heutigen Tag noch hier am Meer und in der Sandbucht. Dieses Mal hat es Anita erwischt, als sie plötzlich anfing, Sandburgen zu bauen, d.h. keine Burg, sondern ein Wellnessbereich für ihre Füsse. Aber irgendwann wurde auch dieses Bauwerk von den Wellen weggespült.

Aber wir müssen mit unserem Strom etwas haushälterisch umgehen. Die Kaffeemaschine will unterhalten werden und auch meine Onlinesitzung von heute Nachmittag (ja, etwas Arbeit muss leider immer wieder sein) saugte die Batterie des Laptops und des Handys leer. Unsere Solarpannels auf dem Dach bringen horizontal bei der tiefstehenden Sonne fast nichts mehr. Der Sonnenwinkel ist hier tagsüber bloss noch 20 - 28 Grad, also sehr tief. Die Pannels bringen so nur noch eine Leistung von (1,5 Ah) gegenüber dem Hochsommer (von Mitte März bis Mitte Oktober geht es tipptopp). Und wir verbrauchen täglich ca. 35 Ah.

behelfsmässig

Zum Glück habe ich unsere flexiblen Panels angeschraubt, so kann ich sie auf dem Dach lösen und wir stellen PET-Falschen darunter, damit sie ein etwas günstigeren Winkel zur Sonne haben. So bringen sie zwar doppelt so viel, aber das Doppelte von sehr wenig ist auch noch nicht der Hit. Aber besser wie nichts. 

Besser wäre nun die mobilen Solarpannels, die aufgestellt und genau zur Sonne ausgerichtet werden können. So ausgerichtet bringen diese gleichviel Leistung wie im Hochsommer, für die Wintermonate also eindeutig die besser Wahl wie die fix montierten. Allerdings sind wir mit unseren immer noch sehr zufrieden, haben wir auf unserer Reise bisher erst zweimal am Landstrom gestanden und sonst immer nur von der Batterie gelebt. Während einer Fahrt tagsüber wird unsere Batterie vom Motor mit ca. 15Ah geladen (ohne Ladebooster) und damit kamen wir bisher ganz gut zurecht, auch wenn wir nicht so viel gefahren sind.

das würde schon viel mehr bringen

So haben wir diese Reise bisher problemlos und ohne Stromsparen durchgebracht, Anita musste auch nie auf die Kaffeemaschine verzichten und ich konnte jederzeit Laptop, Fotoapparate, Tablets und Handy laden.

Auch wissen wir, dass wir diese Nacht noch problemlos überstehen werden und morgen zieht es uns sowiso weiter. Drei Tage an einem Ort ist nun wirklich genug. Das hat es bei uns schon lange nicht mehr gegeben, aber es ist ja wirklich schön hier bei diesem tollen warmen Wetter.

unser Ausblick

Unser Ziel wird das Kloster Monserrat in der Nähe von Barcelona sein. Es liegt total im Gebirge und muss wahnsinnig schön aussehen. Es gibt also morgen auch noch einige Kilometer zu fahren, aber irgendwann müssen wir diese ja auch zurücklegen.


Externe Links

Übernachtung

Cañada de Gallego - Schlangenbucht*****
Stellplatz

kein Strom, keine Einteilung, Ver-Entsorgung, direkt am Meer

Koordinaten: 37.53097,-1.381458
N 37° 31' 51.5"  E -1° 22' 53.2"
letzter Besuch: 11.2021

Voll durch die Zahlstelle 2.12.2021

Tja, wir dürfen das

voll durch, anhalten verboten

Alles bewölkt, sogar einige Regentropfen fallen und das in der Schlangenbucht. Genau das passende Wetter, um von hier fortzufahren ohne schmerzlichen Abschied. Allerdings verabschieden wir uns auch noch von Brigitte und Karlheinz, die noch ganz lange im Süden Spaniens bleiben dürfen. Machts gut!

Wir packen unser Knutschi und fahren auf kürzestem Weg Richtung Barcelona. Das Navi steuert uns über die RM3, RM23 und A7 nach Murcia (unsere gesamte Reiseroute könnt ihr jeweils halbstündlich aktualisiert auf unsere Reise anschauen). Bevor wir schon auf der Autobahn sind, fahren wir an den verlassenen Minen von Mazarrón vorbei. Sollen wir die besichtigen? Nein, wir haben keine Zeit, das nächste Mal vielleicht. So geht es uns an ganz vielen Orten, schönen Burgen und Wegweisern zu Sehenswürdigkeiten. Es gäbe so viel anzuschauen, aber heute müssen wir Kilometer zurücklegen.

könnte man anschauen

Über Elche und Caudete kommen wir bei Valencia wieder auf die AP 7. Es hat viel Verkehr, es läuft nicht so richtig, ein Lastwagen am andern. Und immer wenn ein LKW-Chauffeur unser Wohnmobil anbrausen sieht, stellt er den Blinker und überholt den Vordermann. Wir auf die Bremse, warten, beschleunigen und 300m weiter wieder bremsen, warten, warten und beschleunigen. So geht es Kilometerweit. Dazu gesellt sich ein starker, böiger Seitenwind, dass das Fahren auch nicht einfacher macht. Volle Konzentration ist gefragt. Im Gegensatz zu den Spaniern, also, ich liebe die Spanier, aber es gibt da viele schlechte Autofahrer und ganz viele unaufmerksame. (Sorry Carlos, das musste jetzt mal sein) und das fällt mir nicht erst heute auf.

Aber was ganz cool ist: die AP7 ist seit diesem Jahr mautfrei, der Staat hat mit dem Autobahnbetreiber die Lizenz nicht mehr erneuert und darum werden nun keine Mautgebühren mehr fällig. Freie Fahrt von der Grenze Frankreichs bis Valencia. Einige Mautstationen sind schon abgebaut, aber die, die noch stehen, darf man einfach durchfahren. Eine extra Tafel gibt einen Hinweis, dass man auf keinen Fall anhalten soll! Das ist ja toll.

Aber es geht doch vorwärts, auch das Wetter wird immer besser. Irgendwann überholen wir dann ein unbekanntes Fahrzeug auf einem Schwertransporter. Wir können es nicht identifizieren, aber es könnte eine Impfmaschine des Militärs sein, die von Madrid nach Barcelona transferiert oder sogar nach Deutschland oder der Schweiz ausgeliehen wird (der Anhänger ist auf Deutsch angeschrieben). Man weiss ja echt nie in diesen Zeiten.

Impfmaschine

30km vor Barcelona nach 600km Fahrt sehen wir übrigens die allerste Ver-Entsorgungsstation auf diesem Autobahnabschnitt. Also entleeren und füllen wir noch, kaufen noch je einen grossen Sack lokalen Mandarinli und Orangen, bevor wir gestärkt Richtung Berge abfahren.

Und dann, nach 659km bei der allerletzten Abzweigung fahren wir falsch und machen insgesamt noch einen Umweg von über 10 km. Es ist zum Haare raufen und so kommen wir erst im Dunkeln bei der Talstation Monistrol Vila an. Eigentlich wollten wir viel früher hier sein, aber die Bergkuppen im dunklerwerdenden Abendlicht versprechen auf morgen ja etwas ganz Tolles. Die Vorfreude ist immens.

besichtigen wir morgen

So, jetzt kocht mein Schatz noch ein feines Abendessen, ohne Omnia, sondern mit Pfanne…

An die Leichtgläubigen: das mit der Impfmaschine war ein Witz und ich will das Foto nirgends auf Telegramm sehen oder sonstwo, dazu gebe ich die Rechte nicht ab…

Übernachtung

Monistrol - Monistrol-Vila***
Parkplatz

Richtung Busse fahren

Koordinaten: 41.61503,1.842439
N 41° 36' 54.1"  E 1° 50' 32.8"
letzter Besuch: 12.2021

Abadia de Montserrat 3.12.2021

Kloster Monserrat ist unbedingt ein Besuch wert.

Kloster Monserrat

Auf dem Parkplatz der Zahnradbahn schlafen wir sehr gut, es ist total ruhig. Wir sind nur gerade zwei Wohnmobile auf dem grossen Parkplatz, gegen 8 Uhr kommt dann der erste Reisebus mit Touristen, da die erste Bergfahrt um 8.35 Uhr losfährt. Der Ort ist wirklich ideal zum schlafen, kostenlos, ruhig und man muss nicht zuerst den Berg hoch fahren und oben auf dem Parkplatz die Parkgebühren bezahlen.

Wir lösen an der Talstation die Fahrt mit der Zahnradbahn (8:55 Uhr) hinauf und runter und auch grad oben noch die Fahrt mit der Standseilbahn Sant Joan, die noch weiter hinauf geht (insgesamt ca. 22 € pro Person ganz hinauf und wieder hinunter). Auf der Fahrt Richtung Kloster sind wir alleine im Zugwagen, im andern Wagen ist eine Gruppe Chinesen.

Basilika

Die Fahrt selber ist schon spektakulär und die Gesteinsformen sind auch eindrücklich. Oben angekommen marschieren wir sofort zum Kloster los, es sind nur ein paar Schritte und schon stehen wir vor dem sehr imposanten Gebäude mitten in den Felsen. Treppe hinauf, rein in den Klosterhof und dann sind wir in der Basilika. Es gibt zwei Eingänge, ganz rechts gibt es einen kleinen Rundgang der auch in die obere Etage führt, dieser Rundgang unbedingt machen, denn von dort oben sieht man auch direkt ins innere der Basilika mit einem super Blick. Im Mittleren Eingang hat man dann einfach Zutritt zur Basilika, wo immer um 13 Uhr auch der bekannte Knabenchor seine Kirchenlieder zum Besten gibt. Diesen Chor sollte man unbedingt hören, wenn man die Gelegenheit hat (wir wussten es erst, als wir wieder unten waren). Macht aber nichts, es ist eine der schöneren Basilikas, die wir schon besichtigt haben.

Da das Museum wegen Corona geschlossen ist, haben wir nun noch etwas Zeit bis 10 Uhr, wo die erste Fahrt des Tages mit der Standseilbahn startet. Also machen wir noch ein paar Fotos vom Kloster und da tun wir gut daran. Das Kloster wird vormittags schön von der Sonne beschienen und verschwindet je nach Jahreszeit am Nachmittag im Schatten der Felsen.

Standseilbahn Sant Joan

Als es dann 10 Uhr wird, sind wir die einzigen Fahrgäste in der Zahnradbahn. Anscheinend gehört diese Fahrt nicht zum Pauschalangebot der anwesenden Chinesen, unser Glück. Nach 8 Minuten sind wir auf 1000m.ü.M. und sind sofort von dieser Aussicht und den Felsen begeistert. Eigentlich wollten wir nun einfach zurück zum Kloster laufen, aber bei dieser Landschaft geht das einfach nicht. So marschieren wir in die gegengesetzte Richtung bergwärts. Es ist einfach herrlich, einen Blick bis zum Meer, sonnenbeschienene runde Felsformationen, blauer Himmel. Wir geniessen diese Sicht, so sehr, dass wir für einmal die Fotoapparate weglegen und nur geniessen. Seltenheitswert bei mir.

Wir wandern bis zur Ermita de Sant Joan und würden am Liebsten noch viel weiter, es sieht so toll aus. Eigentlich müsste man diesem Weg noch eine Stunde weiter folgen und am Ende des Tages bereuen wir, dass wir dies nicht gemacht haben. Hierher werden wir aber eines Tages zurück kehren…

Wir drehen und wandern nun wieder bis zum Kloster steil hinab. Nur beim Jesuskreuz von Montserrat machen wir kurz einen Halt und viele Fotos. Wir sind ganz alleine dort und können die beste Aussicht auf das Kloster geniessen.

Wieder zurück beim Kloster haben wir noch 30 Minuten Zeit, bis unsere Bahn talwärts zum Knutschi fährt, also kehren wir noch ein und trinken einen Kaffee. Hier müssen wir das erste Mal in Spanien unser Covid-Zertifikat zeigen, allerdings wissen wir nicht, ob das jetzt im ganzen Land neu ist oder ob es hier schon immer war.

Kurz nach Mittag sind wir wieder beim Knutschi und machen uns bereit, noch eine Teilstrecke zu fahren. Wir fahren heute noch ziemlich viel, diesen Blog schreibe ich nun auf der Beifahrerseite, während Anita durch Südfrankreich lenkt. Ach ja, auch die Franzosen können nicht autofahren, motzt Anita gerade…

Tipp für Kloster Monserrat

Wir würden wieder auf dem Parkplatz der Zahnradbahn übernachten (dort bei den Reisebussen, ist erlaubt) und mit dieser Bahn vormittags zum Kloster hinauf. Dann um 10 Uhr die erste Fahrt mit der Standseilbahn Sant Juan lösen und bis zum obersten Punkt fahren. Danach aber dort drei Stunden für eine spektakuläre Wanderung Zeit einberechnen und mit der Bahn wieder zurück zum Kloster fahren.

Ein Besuch des Kloster Montserrat aber unbedingt machen, nur schon wegen der spektakulären Landschaft.

Illegale Einreise 4.12.2021

Fast als Covid-Opfer gestrandet

Ja, wir sind gut nach Hause gekommen, allerdings mussten wir uns nach Hause schmuggeln. Als wir uns nämlich nach unserem späten Stopp in Frankreich zur Ruhe legten und noch schnell die Nachrichten checkten, sind wir grad noch etwas erschrocken.

Der Bundesrat hat gestern Freitag für heute Samstag neue Einreiseregeln festgelegt. Alle die in die Schweiz einreisen, müssen sich online registrieren und einen negativen Covid-Test vorweisen, ausser den Grenzgängern die in der Schweiz arbeiten. Das würde heissen, dass wir heute Morgen noch irgendwo in Frankreich einen Covid-Test machen müssten. Wo kann man in Frankreich auf die Schnelle heute Morgen noch einen Test machen? Hätten wir besser gestern Nacht noch bis in die Schweiz weiterfahren sollen?

Wir haben heute Morgen genau drei Lösungen:

  1. Wir suchen eine Möglichkeit, uns zu tensten, warten auf das Ergebnis und verlieren sehr viel Zeit, registrieren uns online und reisen legal ein.
  2. Wir fahren illegal in die Schweiz ein ohne uns zu registrieren und ohne uns zu testen und stellen uns dumm.
  3. Wir schummeln an unserem Übernachtungsort und verlegen ihn in die Grenzregion, denn von dort darf man ohne Test rein.

Was zählt überhaupt, der letzte Übernachtungsort oder unser Hauptreiseland Spanien? Solche Herumreisende wie wir wurden in den Bestimmungen vergessen (wie manch anderes auch).

Wir entscheiden uns für die Version 2 da wir sowiso nun schon in die Illegalität abgerutscht sind. Wir haben gestern nämlich gemerkt, dass unser linkes Abblendlicht defekt ist. Und in Frankreich ist es Pflicht, dass jeder Autofahrer einen Satz Ersatzglühbirnen im Auto hat, sonst drohen Bussen. Haben wir aber nicht und darum können wir das Licht auch nicht flicken. Das Licht war übrigens der Grund, dass wir Nachts nicht mehr weit gefahren sind und so schnell einen Übernachtungsplatz gesucht haben (und im Dunkeln nur Autobahnen gefahren sind, da ist ein schwach leuchtendes Vorderlicht weniger tragisch wie auf Strassen mit Gegenverkehr).

Und heute hat es dann den ganzen Tag geregnet, vom Start bis nach Hause konnten wir die Scheibenwischer nie abstellen. Hatten wir ein Glück mit dem Wetter in diesen Ferien! Auch am Grenzübergang in Genf hat es geschüttet und darum war wohl kein Zöllner anwesend, der uns kontrollieren wollte. Zum Glück, wir hätten uns einfach Dumm gestellt.

Wir sind ja Massnahmen- und Bundesratsbefürworter, aber so etwas ist schon arg kurzfristig, wenn Einreiseregeln geändert werden, wenn man schon auf dem Heimweg ist. Aber wenn man etwas ändern könnte, müsste man mindestens mal die elektronische Stimmabgabe bei den Eidg. Abstimmungen einführen. Wir konnten an der letzten Abstimmung unsere Meinung nämlich gar nicht kundtun, die Unterlagen trafen erst ein, als wir schon unterwegs waren.

Ach ja, wir haben heute Nachmittag den Coronatest zu Hause nachgeholt, damit alles stimmt und niemand reklamieren kann.

Fazit Rundreise iberische Halbinsel 5.12.2021

Wir bereisten Spanien und Portugal mit dem Wohnmobil

Bardenas Reales

Selbstverständlich sind wir keine Spanien und Portugalkenner, aber wir sind im November 2021 rund um die iberische Halbinsel fünf Wochen durch Spanien und Portugal gereist. Wir kannten die Länder vorhin nicht wirklich gut. Sehenswürdigkeiten es in diesem Land gibt! Echt toll und für jeden zu empfehlen.

Strecke

Wir sind in Andorra gestartet, durch die Pyrenäen gefahren, dann am Atlantik von Bilbao nach Westen, Richtung Süden durch Portugal und dann dem Mittelmeer entlang Richtung Osten wieder nach Frankreich. Mit Hin- und Rückfahrt fuhren wir 7718km. -> zur Karte

Gegenden

Pyrenäen

Wunderschöne Gegend, wo die Berge und die einsamen Strassen der Star waren. Übernachtungsplätze en Mass, auch wild, war kein Problem. Der Star war wohl die Wüste Bardenas Reales, die mit dem Wohnmobil auf beschilderten Wegen befahren werden darf.

Nordküste

Viele einsame Übernachtungsplätze, kleine Fischerorte, absolut tolle Küste. Die Küste war unser Star, der Strand der Kathedralen ist ein Muss, ebenfalls hin und weg waren wir von La Ojerada und dem nördlichsten Punkt Estace de Bares. An beiden Orten haben wir frei übernachtet.

Playa de les Catedrales

Westküste mit Portugal

Der westlichste Punkt Spaniens Cabo Tourinan hat uns wesentlich besser gefallen, wie Finistera, aber auch, weil es dort nämlich keine Touristen hatte im Gegensatz zum Km 0 des Pilgerweges. In Portugal empfanden wir es wesentlich schwieriger, Übernachtungsplätze zu finden, wie in Spanien. Peniche war toll mit einem sehr schön gelegenen Stellplatz.

Südküste mit Algarve

Lagos ist unbedingt eine Besichtigung wert, auch eine Bootstour ist super dort. Nur für die Übernachtung muss echt gesucht werden. Die Algarve hat wirklich eine super Küste, aber perfekt für Wohnmobile würde ich es an der Küste nicht betiteln. Gibraltar und Tarifa werden nach meinem Geschmack überbewertet.

Lagos

Mittelmeerküste

Le Torqual de Antequerra, ein Naturpark, unbedingt besuchen, ebenso eine Wanderung beim Kloster Montserrat. Alhambra finden wir überbewertet aber einen Halt in der Schlangenbucht muss unbedingt sein. Für uns der schönste Frei/Stellplatz in Spanien, zum glück ohne Strom, so findet man immer Platz.

El Torcal de Antequera

Diesel

Kein Problem, es gibt ziemlich Tankstellen, in Spanien wesentlich günstiger wie in Portugal und Frankreich. In Portugal muss man einen Maximalbetrag vor dem Tanken wählen und kann erst dann tanken.

LPG

In Portugal häufiger wie in Spanien, aber kein Problem

Maut

In Portugal muss man sich bei der Einreise registrieren, und danach sehr einfach und unkompliziert, aber relativ teuer. Maut in Spanien wird eher abgeschafft, die Mittelmeerautobahn ist nun fast mautfrei, mit dem normalen System, Karte nehmen und bei der Ausfahrt bezahlen. Die Anfahrt durch Frankreich mit der Maut ist wesentlich teurer…

Wetter

Wir waren im November unterwegs und hatten Glück: kein einziger Regentag, praktisch immer Sonne aber im Norden und Landesinneren schon wesentlich kälter, normalerweise zwischen 2 und 8 Grad. Am Mittelmeer und direkt am Meer hatten wir Ende November auch Tage mit 24 Grad.

Fazit

Eine Reise ganz klar wert und bitte nicht immer nur dem Meer nachfahren. Im Landesinnere gibt es extreme viel anzuschauen ohne irgendwelche Touristen.

hier geht es zum ganzen Bericht, auch als pdf (58MB)


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