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Camping la Boussole du Sahara
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Fazit Reise nach Kroatien

Grundsätzlich: ein fantastisches Land mit einem genialen Meer, vielen Inseln, glasklarem Wasser dazu sehr viele Möglichkeiten mit vielen Camping- und Stellplätzen. Nur Schade, dass man nicht frei stehen darf.

Camping- und Stellplätze: Es gibt wirklich viele, viel mehr, als in jedem Campingführer verzeichnet sind. Viele private Personen betreiben ein kleines Autocamp, das an der Strasse angeschrieben ist. Obwohl wir die Sanitäranlagen sehr wenig benützen, erschienen sie uns immer tadellos und sauber.

Einkaufen: überall gibt es Konzum, MiniMarket und andere Einkaufsmöglichkeiten. Sogar Lidles hat es an jeder Ecke. In der Ebene von Buk-Vlaka hat es unzählige Früchte und Gemüsestände mit den Produkten der Region, Honig, Oel etc. Ansonsten haben wir ausser in dieser Ebene nur selten solche Stände gesehen.

Verkehr: die Strassen, vor allem die Jedranska. Magistrale, die Strasse, die am Mittelmeer entlang führt, ist sehr gut ausgebaut. Der Verkehr läuft flüssig und sehr gesittet ab. Zum Teil fahren die Kroaten eher zu langsam wie zu schnell. Gibt es Drängeler und Riskantüberholer hatten die immer ausländische Autokennzeichen. Wir hatten in der Scheiz das Vorurteil, dass die ehemaligen Jugoslaven alle dicke Auto haben und Raser sind. Mindestens auf die Kroaten trifft das überhaupt nicht zu.
Die Strassen im Landesinnern sind etwas rumpliger, aber genauso faszinieren. Die Landschaft und die Aussichten sind so fantastisch, dass wir keinen einzigen Kilometer auf kroatischen Autobahnen gefahren sind.

Kosten: Die Kroaten wissen, wo und wie man Geschäfte macht. An den Touristenhochburgen ist nichts günstig oder billig, ebenso die Eintritte, aber jeder Kuna hat sich gelohnt, da die Qualität z.B. die Wasserfälle im Krka Nationalpark oder die Stadtmauer von Dubrovnik muss man gesehen haben, die sind einmalig. Auch die Camping- und Stellplätze sind durchwegs nicht so günstig.

Essen: Wir haben überall sehr gut gegessen, ob es jetzt Pizzas waren (besser wie in Italien), einheimisches (Kalbsleber, Spanferkel) oder Reis mit Chili, es war immer wirklich sehr lecker. Meeresfrüchte haben wir nicht probiert, aber das wird ja auch sehr gut sein. Die Preise sind abseits der Tourihochburgen sehr günstig, ohne dass die Qualität leidet.

Diesel und LPG: überall kann man LPG-nachfüllen, absolut kein Problem. Diesel ist in Österreich, Slowenien, Bosnien Herzegowina vom Gefühl her bedeutend günstiger wie in Kroatien. Allerdings habe ich da die Kreditkartenrechnungen noch nicht ausgewertet. 


Kreditkarten: nicht überall kann man damit bezahlen, aber meistens.

Wir reisen mitte September und noch immer gibt es sehr viele, die mit dem Wohnmobil unterwegs sind und wir haben einige fast volle oder ganz volle Übernachtungsmöglichkeiten vorgefunden. Die bekannten Plätzen von Foren wie Senja waren vollgequetscht mit Wohnmobilen, da gibt es erstens viel schönere und zweitens viel leerere ;-)

Wetter: wir hatten praktisch nur schönes Wetter, in Dubrovnik war es noch sehr heiss, bis 36 Grad, in der Gegend Zadar bis Split hatten wir Bora, der Wind, der vom Land auf das Meer bläst und auch sehr stürmisch sein kann. Das Meer war zwischen 21 und 24 Grad warm. Heizen mussten wir unser Knutschi nie.

Wlan: hat es fast auf jedem Campingplatz, nicht immer frei, aber immerhin. Auch in vielen Restaurants gibt es freien Netzzugang.

Sehenswürdigkeiten: die Wasserfälle des Krka Nationalparkes und die Stadt Dubrovnik sind der Hammer, ebenfalls auf der Rück- oder Anreise die Höhlen von Postojna (Slowenien). Die Plitvitcer Seen sind super, wenn man gerne wandert, aber für uns ein ganz klein wenig hinter den anderen erwähnten.

Anreise: Auf der Hin- oder Rückreise unbedingt die 

Wir kommen wieder nach Kroatien!