Unsere drei Tage in der Olma-Halle sind vorbei.
Vor der Eröffnung und den ersten Besuchern
Ganz zuerst einem einen Dank all unseren Lesern und Besuchern. Ich glaube, wir haben wirklich die nettesten, freundlichsten und niveauvollsten Blogleser aller Blogger…
Aber beginnen wir von Anfang an. Donnerstagnachmittag richten wir unser Knutschi in der Olmahalle 9 wohnlich ein, nehmen Tisch und Stühle hervor und bringen richtiges Campingfeeling in unsere Hallenecke. Wir merken auch, dass wir noch das eine oder andere vergessen haben und gehen noch kurz einkaufen. Aus Sicherheitsgründen dürfen wir nun doch nicht im Wohnmobil in der Halle übernachten und gehen darum mit dem Postauto nach Arbon zu meinen Eltern schlafen. Absolut kein Problem.
Morgens stehen wir dann überpünktlich bei unserem Knutschi. Anita nahm noch Faden und Nadel mit und will an unsere Winterfelle jeweils einen Gummi nähen, damit die Felle in den Stühlen nicht dauernd auf die Sitzfläche rutschen und auch am Rücken schön warm geben. «Du musst dich nicht beeilen, wir können hier eine ruhige Kugel schieben» waren meine letzten ungestörten Worte an der Messe zu Anita.
Beim Halleneingang war unser Knutschi schon auf dem Foto präsent
Punkt 10 Uhr öffnete die Messe und die ersten Besucher strömten in die Ausstellung. Und nur wenige Sekunden später hatten wir die ersten Leser unseres Blogs bei uns, die sich entschuldigten, am Sonntag keine Zeit zu haben, und uns darum am Freitag einen kurzen Besuch abstatteten. Tja, und danach hatten wir den ganzen Tag immer lieben Besuch von Lesern, zeigten ihnen unser Knutschi und sassen wie auf einem Campingplatz in den Campingstühlen unter der Markise. Auch viele Nichtleser holten von uns Tipps für Einrichtungen und Ratschläge für den Kauf eines neuen Wohnmobils. So wurde es so schnell Abend, dass Anita und ich gar keine Zeit hatten, irgendetwas zu essen, darum waren wir grad froh, fand abends noch die 60-Jahr Jubiläumsfeier der OCA statt, wo alle Standbetreiber eingeladen waren. Bei einer feinen St.Galler Olma-Bratwurst (sicher ohne Senf) sassen wir mit den anderen Ausstellern zusammen und redeten über den Campingboom. Der Schock kam kurze Zeit später, als ich unsere Jacken im Womo holen wollte, unsere Halle schon geschlossen und nicht mehr zu betreten war. Mischt, ohne Geld, ohne Laptop (also kein Womoblog am Freitag) und ohne warme Jacken standen wir dann da und guckten etwas blöd aus unseren T-Shirts. Ein befreundeter Wohnmobilhändler (dort wo wir unser Knutschi vor sechs Jahren gekauft haben) hatte dann mit uns erbarmen und fuhr uns in einem kleinen Umweg nach Hause.
nicht nur moderne Camper waren vertreten
Der Samstag verlief ähnlich, von morgen früh bis 16 Uhr hatten wir immer viele Leser und andere Leute vor unserem Knutschi, so viele, dass wir abends zu kaputt waren um auch noch den offiziellen Ausstellerabend zu besuchen.
Sonntags waren wir ab 12 Uhr bei unserem offiziellen Lesertreffen fast etwas überfordert. Es trafen ziemlich viele Leser gleichzeitig ein und so hatten wir mit Knutschi zeigen und gleichzeitig mit unseren «Fans» zu reden etwas viel am Hut. Dafür entschuldigen wir uns für unterbrochene Gespräche und einige Namensdreher. Das Konzept müssen wir auf nächstes Jahr etwas anpassen, damit wir genügend Zeit für Gespräche haben…
Alles in Allem war es für uns eine sehr schöne Messe mit vielen tollen Gesprächen. Ich glaube, wir haben auch Neulingen viele Tipps für den bevorstehenden Wohnmobilkauf geben können und bekamen dafür auch viele dankbare Äusserungen.
Irgendwie wäre eine unabhängige Beratung im Wohnmobilbereich ein echtes Bedürfnis. Und dass der Campingboom bald zu Ende sein wird, ist auch nur eine Wunschvorstellung von uns jetzigen Campern. So wie es aussieht, werden die Stell- und Campingplätze auch in Zukunft voll und voller…
20.1.2020 - Hallo Ihr Zwei....herzlichen Dank für den lieben Empfang gestern an der OCA in St. Gallen. Ist immer wieder schön, mit Freunden zusammen zu sitzen, um ein paar Worte zu wechseln. Falls Ihr nächstes Jahr noch jemanden sucht, der bei den Kundenfragen zur Seite steht, wäre ich gerne bereit, Euch zu unterstützen. Grüsse aus Wil
Thoberman
20.1.2020 - Liebe Anita, lieber Rolf Da wir familiär besetzt waren, konnten wir leider nicht zu Euch an die OCA fahren. Hoffen Euch anderweitig wieder einmal zu treffen. Haltet Euch Sorge und liebe Grüsse.
Anna-Töna und Mathias