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Nordschottland 2016
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Wohnmobil als Notunterkunft

Kein warmes Wasser mehr im Haus, also wird im Knutschi geduscht.

Kurz nach unserer Rückkehr aus Schottland leben wir nun schon wieder im Wohnmobil. Na ja, ist etwas übertrieben, aber täglich morgens betrete ich unser Knutschi und dusche dort ganz heiss. Wir stellen in unserem Haus von Erdöl auf Holzpellets um, das heisst, eine neue Heizung mit Boiler wird montiert. Ich als eitler Gockel wollte natürlich dabei sein, wenn das geschieht, so dass ich die Arbeiten überwachen kann.

Was ich bei all unseren Reisen sorgfältig plane, bin ich zu Hause jeweils etwas schludrig. Wie sonst hätte ich vergessen können, dass wir während diesen Arbeiten weder eine funktionierende Heizung noch warmes Wasser haben? Und ich als Warmduscher, also eher ganz Heissduscher, ist das natürlich ein Greuel morgens kein warmes Wasser zu haben. Also bleibt uns immerhin die Flucht ins Wohnmobil um dort die tägliche heisse Dusche zu geniessen. Ohne Womo wären wir echt aufgeschmissen, und das nächste Mal würde ich das ganze so planen, dass die Heizung ersetzt wird, solange wir unterwegs sind. Meine Aufpassermanie hat nämlich genau nichts gebracht…

Jetzt werden wir in Zukunft weit über 1000 Liter Heizöl sparen, die ich dann mit dem Womo als Diesel zusätzlich verfahren kann, ohne meine die Ökobilanz zu verschlechtern. Ist doch auch nicht schlecht, oder? Und noch besser, die Pellets werden günstiger sein, wie der gleiche Heizwert am günstigen Oel.

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