Zwischen DE und CH
Gestern hatte ich in Rheinfelden (Schweizer Seite) zu tun und da wir am Nachmittag dann noch Zeit hatten, besichtigten wir mit einer lokalen Fremdenführerin das Zähringer Städtchen. Dieses alte, römische Städtchen hat eine sehr interessante Geschichte hinter sich und die Ausführungen zur Geschichte, den alten Häusern, Pranger und Hexenverbrennungen war so interessant, dass wir die Kälte erst spürten, als alles vorbei war.
Danach mussten wir am Abend leider weiterfahren, Rheinfelden hat keinen Stellplatz. Warum auch immer, zu begreifen ist es nicht wirklich, wären wir doch gerne noch einen Tag geblieben.
So fahren wir dann Abends im dunkeln weiter und landen ganz in der Nähe in Murg (D) auf dem dortigen Stellplatz direkt am Rhein. Sehen tun wir aber nicht mehr viel und gehen dann ziemlich schnell ins Bett. So schnell, dass wir morgens frierend aufwachen, unsere Heizung zeigt eine Fehlermeldung an. Der Kühlschrank funktioniert noch, d.h. er muss ja nicht kühlen, da wir ziemlich kalt innen haben und da der Herd auch nicht mehr funktioniert, ist schnell klar, dass unser Gas alle ist. Also schnell zusammenräumen und im Städtchen an der Tankstelle unseren Gasvorrat mit LPG füllen, Diesel grad auch noch, da auch dieser Tank leer ist.
Danach fahren wir zum Stellplatz zurück, heizen schön warm und frühstücken mit Sicht auf den Rhein. Diese Gegend kennen wir irgendwie überhaupt nicht und da es uns auf dem Stellplatz sehr gefällt, beschliessen wir, heute hier zu bleiben. Bei schönstem Wetter machen wir einen langen Spaziergang bis zum Rheinkraftwerk Laufenburg mit der kleinen Schleuse.
Danach sitzen wir vor dem Rhein, geniessen die Sonne und tanken Vitamin D. etwas später beginnt es dann zu schneien und ich arbeite im Womo meine Pendenzen ab. Irgendwie geht so ein Tag im Womo immer sehr viel schneller vorbei, als ein normaler Arbeitstag.
Wir bleiben darum nochmals einen Tag auf diesem sehr schönen Stellplatz mit vollständiger Infrastruktur und toller Lage. Warum ist so etwas auf Schweizer Seite nicht möglich?
Stimmt das wirklich?
Heute Morgen stellt beim Frühstück meine Anita folgende These auf: «Winterferien sind viel erholsamer, man hat mehr Zeit, kann das Womo geniessen und hat kein schlechtes Gewissen beim Nichtstun».
Nach einigen Minuten überlegen komme ich dann zum gleichen, überraschenden Ergebnis. Es stimmt wirklich. Man kann problemlos bis um 8 Uhr schlafen, weil es noch dunkel und draussen noch niemand unterwegs ist. Herrliche Ruhe. Und wenn man dann gegen 9 Uhr aufsteht, in Ruhe drinnen frühstückt und um 11 Uhr das erste Mal vor das Womo tritt, hat man noch nichts verpasst. Über den Mittag kurz auf die Langlaufskis, eine Schneeschuhtour oder ein Winterspaziergang, die ganz harten gehen Skifahren und um 15 Uhr ist man wieder im schön kuscheligen Womo. Einen Schwatz mit dem Nachbarn, Abendessen vorbereiten und um 17 Uhr ist es wieder dunkel und wir geniessen drinnen das warme Knutschi. Erholung pur.
Im Sommer hingegen blendet einem um 6 Uhr morgens schon die Sonne, schnell raus, Wetter geniessen und überall noch einen Schwatz abhalten, weil alle schon draussen sind. Dann juckt es in den Fingern, um weiter zu fahren und neue Gegenden zu entdecken und schon räumt man zusammen und ist wieder unterwegs. Oder man muss zum Strand, um die besten Plätze zu reservieren, dann ist man gezwungen, ins Wasser zu gehen, wenn man schon mal am Meer ist oder mindestens eine Velotour zu machen. Und damit man bei den Nachbarn danach auch was erzählen kann, muss man noch extra weit fahren und kommt todmüde zurück. Und damit es alle sehen, wie gut es uns geht, muss ein üppiger Apéro vorbereitet und draussen eingenommen werden. Klar sitzen dann die Nachbarn zusammen und man erzählt sich die positiven Dinge aus dem Leben, muss gleichzeitig auf die Sitzposition achten, damit man die Falten im Gesicht und die Schwimmringe um den Bauch nicht sieht. Wenn man sich dann endlich losreissen kann und ins Womo verschwindet, ist es drinnen so heiss, dass die Schweissperlen in Bächen vom Gesicht rinnen, man aber nicht nach draussen kann, weil man sonst den Nachbarn wieder in die Hände fällt. Also muss man noch pseudo Einkaufen oder spazieren gehen. Und kommt man dann endlich fixfertig zurück, muss der Grill vorbereitet und nochmals Häppchen serviert werden, dass wirklich alle sehen, dass es einem Gut geht.
Und abends kann man nicht schlafen, weil es erstens zu heiss ist und zweitens irgend ein Nachbar ein Fest organisiert, wo jeder noch lauter erzählt wie der vorherige, damit auch jeder versteht, wieviel man erlebt hat.
Wie schön ist es doch im Winter, wenn es früh dunkel ist.
Grundsätzlich auch für im Ausland wohnhafte möglich.
Twint ist das Zahlungsmittel, das in der Schweiz am häufigsten gebraucht wird. Viele Stellplätze oder Einkäufe können schnell und problemlos mit Twint bezahlt werden. Bei einigen Stellplätzen ist Twint sogar das einzige Zahlungsmittel. Wie bezahlen aber ausländische Touristen auf diesen Plätzen? Gar nicht so einfach…
In Zukunft soll Twint auch im europäischen Ausland verbreitet werden und als Zahlungsmittel verfügbar sein. Es gibt momentan aber noch ein gewichtiges Problem: bei Retouren in Fremdwährungen darf durch eine Kursveränderung keinen Gewinn gemacht werden. Es dürfte also noch etwas dauern, bis dieses Problem gelöst wird.
Nichtsdestotrotz kann Twint auch für Leute interessant sein, die im Ausland wohnen. Der Weg dorthin ist aber nicht ganz einfach und es gibt einige Hürden.
Für im Ausland wohnhafte Personen kann maximal CHF 500 pro Kalendermonat an/von andere Nutzer senden oder empfangen werden, pro Kalenderjahr maximal CHF 3'000.- unter Berücksichtigung der Geldeingangs-Limiten (gesamt) sowie der Kontostand-Limite.
Aus gesetzlichen Gründen sind Rückzüge nur auf ein auf den persönlichen und eigenen Namen lautendes Schweizer Bankkonto möglich. Im Ausland wohnahfte Personen ohne Schweizer Bankkonto kann also kein Geld mehr zurücküberwiesen werden!
Wer im Ausland wohnhaft ist und trotzdem Twint installieren und in der Schweiz benützen will, hier unten eine Anleitung
Für die Wohnsitz in folgenden Ländern ist Twint Prepaid möglich:
Das Vorgehen ist wie folgt:
Guthabencode kaufen in eigenbetriebenen Filialen der Post, Coop Supermärkten, Jumbo, Coop City (Food und Non-Food), Interdiscount
kommt ca. 2028 auch in der Schweiz
Die Erhöhung der Fahrerlaubnis Kategorie B auf 4.25t erhitzt die Gemüter einiger, andere jauchzen himmelhoch und bei den Dritten bleiben nur Fragezeichen zurück. Wir versuchen mal, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
1682 entschied der König Ludwigs XIV. in Frankreich, dass der Transport seiner 3 t schweren Marmorblöcken auf 500kg schweren Ochsenkarren für das Schloss Versaille das Gewichtsmaximum ist, die damaligen Strassen halten nicht mehr aus. Die 3.5t Limite war erfunden, bevor es überhaupt Fahrprüfungen gab.
Daran hat sich nie etwas geändert, die Fahrzeuge wurden anders, Ochsen wichen Motoren, elektronische Fahrhilfen kamen irgendwann dazu, andere Antriebsformen, andere Zwecke. Die Hersteller von sogenannten Wohnmobilen, also Fahrzeugen, wo man drin wohnt, die doch eher Reisemobile sind, wollten diese Limite schon lange hinaufschrauben. Schwerere Wohnmobile = teurer = mehr Verdienst. Nur der Verkauf happerte, da die Pensionäre nicht extra noch eine teure Fahrprüfung machen wollten, denn dann könnte sich herausstellen, dass man gar nicht mehr fahrtüchtig ist. Also blieb alles beim Alten, und die Hersteller hatten kein Argument für eine Erhöhung, denn die Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmer durch unfähige Lenker von schweren Fahrzeugen wollte niemand aufs Spiel setzen.
Die Entwicklungen schritten voran, die Fahrzeuge wurden schwerer und schwerer, die Zuladung kleiner und kleiner. Bei den PW’s wurden E-Autos entwickelt, bei den Lieferwagen auch. Das Problem: die Lieferwagen wurden zu schwer, die Zuladung zu klein, keiner kauft.
In dieser Phase kam in der EU die Idee auf, für E-Autos die Gewichtslimite zu erhöhen, weil man wollte ja grüner werden und der Verkauf der E-Autos fördern. Also beschloss die Verkehrskommission mit der neuen Führerscheinrichtlinien den Führerschein Kat. B für Elektro-Autos gültig bis 4.25t zu erklären. Die Schweiz war begeistert und übernahm diesen Vorschlag 2023 als erstes.
Aber nun fahren unausgebildete „Möchtegernschwertransporteure“ E-Autos bis 4.25t und werden so auf andere Verkehrsteilnehmer losgelassen. Die EU-Verkehrskommission erklärte darauf hin, dass die Verkehrssicherheit deswegen nicht schlechter wird, da die Fahrzeuge verschiedenste Assistenten eingebaut haben und es heute problemlos sei, so schwere E-Fahrzeuge sicher zu lenken.
Äh, wie war das mit der Sicherheit? Ist ein 4.25t schweres E-Auto sicherer als ein 4.25t schweres Dieselfahrzeug? Diese Frage stellten sich genau zwei Gruppen von Menschen: die einen stellen Wohnmobile her, die andern fahren damit herum. Der europ. Verband der Hersteller und der europ. Verband der Wohnmobilisten begannen dann, mit den EU-Parlamentarier zu diskutieren, warfen das Argument der Sicherheit zwischen E-Autos und Diesel-Fahrzeugen auf, diskutierten wieder und führten weitere Gespräche. (ein Danke übrigens, allen Wohnmobilisten, die bei einem Wohnmobilverband Mitglied sind, denn nur dank ihnen konnte man in Brüssel überhaupt diskutieren. Wenn keine Mitglieder da wären, würde auch nichts passieren. Für Schweizer wäre dies Wohnmobilland Schweiz, für Deutsche die Reisemobil Union).
Am 28. Februar trat die EU-Verkehrskommission mit ihrem Vorschlag vor das EU-Parlament. Es entbrannte eine hitzige Diskussion und es wurden 237 Abänderungsanträge gutgeheissen. Einer davon, Nr. 83, besagt, dass Krankenwagen und Wohnmobile mit dem Führerausweis B bis 4.25t gefahren werden dürfen, alle anderen Fahrzeugarten nur bis 3.5t oder nur mit alternativem Antrieb bis 4.25t. Diese Abänderungsanträge sind nun zurück in der Verkehrskommission und müssen bereinigt werden.
Die Verkehrskommission wird dann nach den im Sommer stattfindenden Neuwahlen mit dem neuen Vorschlag vor das Parlament kommen. Beim Abänderungsantrag 83 geht der Kommission die Gegenargumente aus, denn die Sicherheit ist es nicht, wie sie im Vorfeld schon klargemacht hat. Es bleibt ihr also nichts anders übrig, als diesen Artikel zähneknirschend durchzuwinken.
Es kann höchstens sein, dass andere Verbände (Lieferdienste, Handwerker) ebenfalls Fahrzeuge bis 4.25t wollen, ein Argument dagegen gibt es ebenfalls nicht. Die Diskussion wird also nochmals geführt, Die Verbände (und deren Mitglieder) braucht es also dringend nochmals.
Szenario 1: Die Kommission sieht ein, dass es ein Fehler war, E-Fahrzeuge bis 4.25t zuzulassen und nimmt diese zurück. Niemand darf dann mit einem Führerschien B ein schwereres Fahrzeug lenken. Eher unwahrscheinlich.
Szenario 2: Die Vorschläge gehen so durch die Kommission, E-Autos, Krankenwagen und Wohnmobile dürfen bis 4.25t gefahren werden. Eher wahrscheinlich
Szenario 3: Die Limite wird generell auf 4.25t angehoben und als Kompromiss darf nur gefahren werden, wenn ein Fahrsicherheitskurs abgelegt wurde. Am wahrscheinlichsten.
In der Schweiz hat übrigens der Bundesrat in seiner Antwort auf die Motion 22.3537 von Nationalrat und Mitglied von Wohnmobilland Schweiz, Franz Grüter SVP, signalisiert, dass er die Regelung der EU für Führerscheine übernehmen wird.
Realistischer Zeitplan: ab 2028 darf man mit Fahrausweis B Fahrzeuge bis 4.25t fahren.
Fazit: es ist wichtig, dass sich Wohnmobilisten zusammen schliessen und sich in einem Verband organisieren. Aufrufen möchte ich all jene, die keine Mitgliedschaft bei einem Verband haben, zeige dich solidarisch! Werde Mitglied z.B. bei Wohnmobilland Schweiz! Mitgliedschaften bei Facebook oder anderen Social Medien sind zwar interessant, nützen aber der Idee, Wohnmobilisten besser zu positionieren, gar nichts…
Noch eine kleine Anmerkung: ich persönlich habe den Ausweis C für 40 t. Die Fahrprüfung und das Lernen dafür hat sich absolut gelohnt, auch wenn ich keine 40t mehr lenken werde...
Reisevorträge
Ich bin alleine unterwegs. Ungewohnt für mich und irgendwie recht einsam. Ich schlafe schlechter, mir ist relativ schnell langweilig, arbeiten macht auch weniger Spass. Das ist halt so, wenn die bessere Hälfte fehlt, darum ist es ja auch die bessere Hälfte. Meine Anita wurde letzten Donnerstag an der Schulter operiert, aber alles gut, sie ist schon wieder zu Hause, aber eben, mitkommen kann sie noch nicht. Ich habe aktuell einen Termin auf dem Stellplatz in Gampel VS, wo ich heute Abend einen Reisevortrag über Marokko halte und nachmittags über verschiedene WC-Typen im Reisemobil palavern werde. Wer also in der Nähe ist, kann doch vorbei kommen…
Überhaupt, in letzter Zeit war ich dauern irgendwo unterwegs, an Messen, Treffen, Sitzungen und Vorträge. Seit Anfangs März war ich noch nie ein Wochenende zu Hause und dennoch nie in der Freizeit unterwegs. Irgendwie eigenartig. Aber unsere geplanten Ferien kommen ja schon bald. Wisst ihr das eigentlich? Wir fahren am 24. Mai Richtung Norwegen los, wir wollen nochmals die Mitternachtssonne und das Nordkap sehen. Spätestens ab dann gibt es wieder tägliche Reiseberichte.
Zuerst wollten wir nur den Süden von Norwegen bereisen, aber uns zieht es wieder weiter in den Norden hinauf, dort wo die Gegend wilder ist, die Leute weniger und die Einsamkeit grösser. Aber leider dauert es da noch eine gewisse Zeit, bis dahin ist Anita auch wieder eisnatzfähig und ich muss nicht alleine reisen. Aber wir freuen uns richtig fest, wieder nach Skandinavien fahren zu können. Oder sollen wir nach Marokko? Auch dorthin wollen wir nächstens wieder. Wir haben einfach zu wenig Ferien…
Nächste Woche findet übrigens die Ostschweizer Camping Messe in St.Gallen statt. Auch dort werde ich täglich einen Reisevortrag über Island halten und auch über die Erhöhung der Gewichtslimite des Führerscheins B erzählen. Wer also Lust hat, kann mich dort besuchen kommen.
Gruss aus dem schönen Wallis.
Alle Welt will nach Skandinavien
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass alle Wohnmobilisten dieses Jahr nach Skandinavien reisen wollen. Oder fällt uns das nur auf, weil wir in der Grobplanung unserer Reise sind und andere Blogs lesen, um Tipps zu holen? Und uns jeder Reisemobilist auffällt, der dieses Jahr in den Norden fährt?
Was bei uns bisher klar ist: wir haben die Fähre von Hirtshals nach Kristiansand am 25. Mai und ab da sind wir in Norwegen. Ursprünglich wollten wir den Süden von Norwegen bereisen, denn da kennen wir uns noch nicht wirklich aus. Irgendwann meine dann Anita: «Eigentlich möchte ich schon nochmals die Mitternachtssonne erleben!» Tja, dann müssen wir aber hoch zum Polarkreis und wenn wir dann schon da oben sind, planen wir doch das Nordkapp auch noch mit ein… So wie es momentan aussieht, bewegt sich unser Plan plötzlich wieder mehr im Norden. Zwei Wochen keine Nacht, immer hell! Wir freuen uns jetzt schon darauf. Endlich mal nach Kirkenes, das wir bisher nur gestreift haben und etwas mehr Zeit am Polarmeer zu haben, um kleinere Strassen zu erkunden.
Klar, es kann immer alles wieder anders werden, aber momentan haben wir unsere ungefähre Reiseroute unten auf der Karte eingetragen. Wir haben dafür 33 Tage Zeit, das sollte gut reichen.
Ziel der nun dritten Reise nach Norwegen: endlich zu der Zeit reisen, wo wir die Puffins, d.h. die Papageientaucher endlich sehen könnten. Diese tollpatschigen Vögel fehlen noch in unserem Repertoire.
Der Rückweg durch Schweden haben wir noch nicht geplant, wer da also noch Geheimtipps hat, her damit.
Ich rege mich auf
nicht echt
Es wird immer schlimmer und ich bin überhaupt nicht gespannt, wie es mit dieser Künstlichen Intelligenz (ist das überhaupt Intelligenz?) weiter geht. Es kann nur immer schlimmer werden. Schade dass die KI-Trolls keine echten norwegischen Trolls sind, die wären mir lieber...
Zum einen nerve ich mich, dass in meinen Kommentaren plötzlich Kommentare von KI erscheinen. Das tönt dann ungefähr so: Oh, mein Onkel sieht so abenteuerlustig aus. Oder Manchmal ist das Alleinreisen sehr interessant und angenehm. Es ist nicht notwendig, mit jemandem dorthin zu gehen, um es zu genießen, Sie können alles alleine genießen. Ein Weitere gefällig? Norwegen ist wirklich ein idealer Ort für internationale Touristen zum Besuchen und Genießen. Nichtssagende Kommentare, die irgendwo einen versteckten Link platzieren wollen. Solche Kommentare muss ich nun händisch löschen, momentan sind sie noch relativ einfach zu erkennen, denn ich habe keine Leser die Christie Wells, Derek Young oder Walter Travis heissen. Aber diese Namen werden dann auch bald nur noch mit Kurt, Hans oder Paul angegeben. Es nervt nur und es wird immer schlimmer. Und es nervt, da ein Beitrag auf womoblog im ersten Tag jeweils ca. 1000x gelesen wird, je erfolgreicher die Webseite, desto eher wollen Spammer mithilfe von KI dies ausnutzen.
Bei jedem Text muss man sich nun überlegen, von wo der kommt und wer ihn veröffentlicht hat. Alles kann in Sekundenschnelle gefälscht werden und das schon ohne zutun von menschlicher Intelligenz. Es bestehen 1000 Webseiten, die KI erstellt hat und dort News veröffentlichen, die irgendwie zusammengeschusstert wurden und nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun haben. Wie soll das nur weitergehen?
Aber eines kann ich versprechen: diese Webseite hier wird keine KI verwenden, da werden die Texte von Hand geschrieben und es stehen Personen mit eigener Meinung dahinter. Das ist so und wird immer so bleiben.
Anita und Rolf
Hier noch ein Blogartikel, den ich in 10 Sekunden schreiben liess mit folgender Aufforderung: Vorbereitung einer Reise mit dem Wohnmobil nach Norwegen. Schreibe in Du-Form
Wenn du dich auf eine Reise mit dem Wohnmobil nach Norwegen vorbereitest, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Hier sind einige Tipps, um deine Reise reibungslos und angenehm zu gestalten:
Routenplanung: Nimm dir Zeit, um deine Route im Voraus zu planen. Norwegen hat viele atemberaubende Landschaften und Sehenswürdigkeiten zu bieten. Überlege, welche Orte du besuchen möchtest und welche Strecken du fahren möchtest. Recherchiere auch nach Campingplätzen entlang deiner Route, damit du immer einen Platz zum Übernachten hast.
Fahrzeugüberprüfung: Bevor du losfährst, solltest du dein Wohnmobil gründlich überprüfen. Überprüfe die Reifen, Bremsen, Lichter und den Motor, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert. Es ist auch eine gute Idee, eine Inspektion durchführen zu lassen, um sicherzugehen, dass dein Wohnmobil in einem guten Zustand ist.
Ausrüstung und Vorräte: Stelle sicher, dass du alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände für deine Reise dabei hast. Dazu gehören Campingausrüstung wie Zelte, Schlafsäcke, Kochutensilien und Campingstühle. Vergiss nicht, ausreichend Vorräte an Lebensmitteln, Wasser und Treibstoff mitzunehmen, da es in einigen abgelegenen Gebieten möglicherweise keine Einkaufsmöglichkeiten gibt.
Dokumente und Versicherung: Vergewissere dich, dass du alle wichtigen Dokumente wie Reisepass, Führerschein und Fahrzeugpapiere dabei hast. Überprüfe auch deine Versicherung, um sicherzustellen, dass sie für das Reisen in Norwegen gültig ist.
Wetterbedingungen: Norwegen ist bekannt für sein wechselhaftes Wetter. Packe daher Kleidung ein, die für verschiedene Wetterbedingungen geeignet ist. Denke an warme Kleidung, Regenjacken und wetterfeste Schuhe, um auf alles vorbereitet zu sein.
Verkehrsvorschriften und Mautgebühren: Informiere dich über die Verkehrsvorschriften in Norwegen, um mögliche Bußgelder zu vermeiden. Beachte auch, dass auf einigen Straßen und Brücken Mautgebühren erhoben werden. Es kann hilfreich sein, eine elektronische Mautbox zu haben, um die Zahlung der Mautgebühren zu erleichtern.
Kommunikation und Navigation: Stelle sicher, dass du über eine zuverlässige Kommunikationsmöglichkeit verfügst, um im Notfall Hilfe rufen zu können. Ein zuverlässiges Navigationssystem mit aktuellen Karten ist ebenfalls wichtig, um dich in Norwegen zurechtzufinden.
Mit diesen Vorbereitungen kannst du deine Reise mit dem Wohnmobil nach Norwegen optimal genießen. Nimm dir Zeit, um die atemberaubende Natur zu erkunden, lokale Sehenswürdigkeiten zu besuchen und die einzigartige Kultur des Landes zu erleben. Eine Reise mit dem Wohnmobil bietet dir die Freiheit, Norwegen auf eine ganz besondere Art und Weise zu entdecken. Viel Spaß bei deinem Abenteuer!
geschrieben von KI und ohne Änderung übernommen
über 70 Fährverbindungen
Was viele nicht wissen, es gibt in Norwegen über 70 Fährverbindungen, die auch mit einem Wohnmobil kostenlos sind. Es sind vorwiegend Fährverbindungen auf kleinere Inseln, die dem normalen Wohnmobil-Norwegen-Reisenden nicht gross in die Karten spielt. Aber es gibt auch einige Verbindungen, wo man doch einiges sparen lässt, sogar wenn man auf die Lofoten fahren will.
Diese kostenlosen Fährverbindungen sind vorwiegend solche, die weniger als 100'000 Passagiere im Jahr haben und vor allem von der einheimischen Wohnbevölkerung benutzt werden, also Fährverbindungen, die nicht auf den grossen Durchgangstrecken liegen. Eine Übersicht dieser Fährverbindungen findet man auf dieser Webseite.
Vor allem wenn man Zeit hat und die kleineren Inseln an der Küste besuchen will, die nicht von Touristen überschwemmt sind, muss man also nicht noch Fährkosten einberechnen. Und wenn man dann auf diesen kleinen Inseln noch einkauft oder essen geht, sein Geld anderweitig ausgibt, unterstützt man indirekt diese gratis Fährverbindungen.
Allerdings gibt es auch einige Verbindungen, die durchaus interessant sein können. Zum Beispiel die Reise von Bodö nach Moskenes auf den Lofoten (3:15 Std). Die normale Verbindung würde für uns am vorgesehen Datum CHF 145 kosten. Reist man aber über die Insel Værøy (5:00 Std), übernachtet dort auf dem tollen Stellplatz auf dem alten Flughafen, und nimmt die Fähre anderntags weiter nach Moskenes (1:45 Std) zahlt man keinen Rappen. Allerdings muss man den Fahrplan genau studieren, die Fähren fahren nicht regelmässig. Der Zeitaufwand ist etwas grösser, aber man spart doch einiges und kommt auf eine Lofoteninsel, die noch fast unbekannt ist.
In Norwegen gibt es auch noch die Ferjekort. Diese kostenlose Fährkarte für Private berechtigt zu einem Rabat von 50% auf den inländischen Fährverbindungen. Diese Ferjekort kann perfekt mit einem Transponder Chip der Autobahngebühren kombiniert werden. So ein Transponder muss 4-6 Wochen zum Voraus bestellt werden und wird hinter der Windschutzscheibe platziert. Dieser kostet ca. 50 Rappen pro Monat und gibt alleine schon 10% Rabatt auf Autobahngebühren und Fährpreise. Hat man diesen Transponder, kann man die Ferjekort beim Transponder hinterlegen und schon erhält man weitere 50% auf die Fährverbindungen.
Hat man keinen Transponder im Fahrzeug, wird bei den Fährstellen automatisch das Fahrzeugnummernschild erfasst. Dann wir elektronisch die Autonummer abgeglichen und geprüft, ob ein Ferjekort-Konto besteht und darüber der Fährpreis abgerechnet. Die Rechnung für die Fährüberfahrten bekommt man dann ca. drei Monate später aus Schweden per Post zugestellt.
Wir haben nun einen Transponder bei skyttelpass.no bestellt (der einzige Anbieter, wo man die Kreditkarte hinterlegen kann und nicht ein Guthaben vorher überweisen muss). Wir hoffen nur, dass dieser noch vor unserer Abreise zu Hause ankommt.
Wenn nicht, hat jemand och so einen Transponder, zu Hause, der er nicht mehr braucht und wir eventuell übernehmen können? Auf dem Online-Konto können wir dann ja unsere Fahrzeugnummer und Kreditkarte hinterlegen…
Links und Tipps bekommt ihr dann, wenn wir den Transponder haben und die Ferrjekort hinterlegt ist.
unseres Reisestrecke