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Las Medulas Spanien
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Reisebericht

Neues Navi 10.6.2020

Eingebaut anstelle des Rückspiegels

anstelle des Innenspiegels

Es war überfällig, ein neues Navi. Bisher fuhren wir mit einem günstigen Tablet und dem App Navigon. Eigentlich nicht ganz so schlecht, aber auch nicht der absolute Brüller. Und dazu wird Navigon eingestellt, man kann es nun weder kaufen, noch updaten. Es musste eine neue Lösung her, aber welche war mir schleierhaft, ich habe da hohe Ansprüche.

Letzte Woche bekamen wir dann Besuch von Marlise und Thomas, die auf unserem neuen Stellplatz als erste Gäste campten. Und ganz so nebenbei erwähnte Thomas, dass er ein neues Navi habe, inklusive eingebauter Dashcam und als Tablet, um gemütlich am Tisch das Navi zu programmieren. Sofort spitzten sich meine Ohren und ich liess mir von Thomas alles erklären.

Noch bevor sie die Weiterfahrt antraten, war mir klar, dass dieses Navi der Nachfolger meines alten wird. Also schnell zu Camping Schlanser (ist der nächste hier) und schon habe ich das Navi Car Guard Navi Intelliroute CA8020 DVR  in der Hand. Wir hatten Glück, es ist Aktion (immerhin 424.-) und das letzte Stück an Lager. 

Am letzten Weekend habe ich es nun eingebaut, es sollte perfekt werden… Meine bestehende Dashcam abmontieren (ich war nie damit zufrieden) und auch das Hud-Display (dieses nehme ich schweren Herzens weg) abbauen. Das Positive: ich habe nun ein Stromkabel oben beim Innenspiegel von der Dashcam, das Negative: dieses Kabel hat eine Spannung von 12 V und ich brauche ein USB mit 5V.

sieht schlimmer aus, wie es ist

Aber egal, das Tablet soll anstelle des Rückspiegels eingebaut werden. Also den Innenspiegel gesamthaft ganz einfach nach oben der Scheibe entlang ausfahren und schon ist er weg. Na klar wusste ich das nicht, ich habe den Spiegel zertrümmert, aufgeschraubt und erst nach rund einer Stunde gemerkt, wie einfach das gewesen wäre. Nachdem ich den Spiegel demontiert hatte, habe ich ihn hinten aufgeschraubt und das Kugelgelenk freigelegt. Den Spiegel dazu einfach über das Gelenk stülpen/ziehen. Mit zwei verschieden grossen Unterlagsscheiben konnte ich so genau den mitgelieferten Tablethalter montieren und so ist das Tablet nun anstelle des Rückspiegels verbaut. Allerdings lässt er sich nun nicht so einstellen und ausrichten wie der Rückspiegel, sondern schaut einfach gerade nach hinten. Aber es gibt schlimmeres.

original Rückspiegelhalter

Das bestehende Stromkabel musste ich dann doch noch mit einem USB-Kabel ersetzen. Also Remifront weg, linke Säulenverkleidung weg und das Kabel unsichtbar verlegen. An das ursprüngliche 12V- Stromkabel der Dashcam unter dem Steuerrad montierte ich eine USB-Dose, die jeweils von 12 auf 5V reduzieren und so kann ich das Tabletstromkabel unter dem Steuerrad versteckt montieren.

ganzer Rückspiegel nach oben ausfahren und das bleibt an der Scheibe übrig

Das Ganze tönt easy, war es eigentlich auch. Nur kann ich nicht sagen, von wo das ursprüngliche Kabel die 12 V abzweigt, das hatte nämlich ursprünglich meine Garage montiert, als wir unser Knutschi gekauft hatten.

Jetzt habe ich wieder eine Navilösung, wie ich sie für perfekt befinde:

  • Tabletbasiert, so dass ich am Tisch programmieren kann
  • POI’s, auch eigene, kann ich einfach importieren
  • Update easy über Internet
  • Inklusive Dashcam, die automatisch die Fahrt aufzeichnet
  • Und ich kann auf dem Tablet den Fotoknopf drücken und schon habe ich ein ziemlich gutes Qualitätsfoto vorne zur Frontscheibe raus.

Nur über die Qualität der Navigation kann ich noch nichts sagen, da wir noch keinen Meter gefahren sind.

Ach ja, von irgendwoher habe ich jetzt eine Schraube zu viel wo fehlt diese wohl?

war unnötig, aber schön


Es läuft 18.6.2020

oder eben nicht

Unser Kühlschrank läuft nicht, das heisst, er läuft eigentlich schon, aber bei der Brenndüse kommt zu wenig Gas raus, die Flamme ist zu klein. Wahrscheinlich ist die Düse verstopft. Wie kriege ich die nun aber wieder zum Laufen? Zum Glück habe ich da mal selber einen Artikel geschrieben und ich kann da wieder nachlesen. Habe ich Demenz, dass ich das nicht mehr wusste?

Den warmen Kühlschrank merkten wir übrigens auf dem provisorischen Stellplatz in Näfels. Die Würste waren warm, die Butter weich. Der Stellplatz selber neben der Baustelle, momentan nicht gerade top attraktiv. Aber das wird sich dann noch ändern, bis im Herbst 2021 die Baustelle abgeschlossen ist und wieder ein Stellplatz mehr in der Schweiz gibt.

Das mit den mehr Stellplätzen beginnt in der Schweiz toll zu laufen. Die Regionen merken nun langsam, dass auch mit Wohnmobilisten Geld zu verdienen ist. Diese Woche hat z.B. die Gemeindeversammlung von Fideris (Prättigau) einen Stellplatz für diesen Sommer bewilligt. Hoffentlich benehmen sich die Wohnmobilisten, so dass dieses Experiment auch für die nächsten Jahre weiter läuft. Ein paar Kilometer im Tal weiter hinten, in Klosters, haben die Bergbahnen von Madrisa ebenfalls die Erlaubnis gegeben, dass Womos auf dem Parkplatz übernachten dürfen.

Heute kommt die Meldung, dass in Martigny ebenfalls ein temporärer Stellplatz erstellt wurde. Insgesamt gibt es also seit Frühling 2020 schon mindestens acht neue Stellplätze in der Schweiz. Eventuell entsteht in der Lenzerheide der neunte und nach einem Gespräch heute mit Tourismus Liechtenstein könnte der erste offizielle Platz in unserem kleinen Nachbarland entstehen. Wenn man bedenkt, dass dieses Land nach diesen Pfingsten intern noch über ein Womoverbot auf Parkplätzen diskutiert hat (da es zu viele wild campierende Womos gab) ist das doch schon ein schöner Meinungsumschwung. Was konstruktive Gespräche alles bewirken können? Der elfte Platz käme dann in unserem schönen Rheintal. Ein mega Platz für 40 Womos, geeignet auch für Dickschiffe, mit Sicht ins Grüne und die Berge. Da wurde heute das Bewilligungsgesuch an die Gemeinde abgeschickt. Wenn alles klappt, könnte die Eröffnung auch schon im Juli sein. 

Es läuft also für die Wohnmobilfahrer in der Schweiz, ausser mein Kühlschrank.


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Serviceangebot wächst 19.6.2020

Es gibt nun einen neuen Wohnmobilunterstellplatz in Hauptwil für 90 Womos

Die Schweiz ist im Corona-Jahr im Wohnmobilfieber. Neuer Verkaufsrekord bei den Wohnmobilen, bis im Juli schon zehn neue Stellplätze und jetzt eine nigelnagelneu Wohnmobilunterkunft für 90 Fahrzeuge.

Diese neue Wohnmobil Arena liegt in der Hummelweide in Hauptwil. Zwischen Bischofszell und Gossau in der Ostschweiz, verkehrstechnisch also gut erschlossen. Fahrzeuge bis 4m Höhe können hier sicher abgestellt werden. Jeder Platz hat einen Stromanschluss, ebenfalls gibt es eine Ver- und Entsorgungsstation auf dem Gelände und einen Waschplatz. Das Gelände wird Videoüberwacht und der Preis mit 200.- pro Monat inkl. allem ist auch nicht übertrieben.

Noch ist nicht alles ganz fertig und auch Bilder sind noch keine verfügbar, wo schon Wohnmobile drin stehen. Jakob Geschwend, selber seit kindesbeinen an Wohnmobilferien gewöhnt, hat für diese Einstellhalle noch keine Werbung geschaltet, er will zuerst einfach alles perfekt machen. Aber für die Leser des Womoblogs ist diese Infos schon mal ziemlich exklusiv. Vielleicht sucht der eine oder andere noch einen Platz für sein Lieblingsfahrzeug für den nächsten Winter…

Früher stand an dieser Stelle übrigens das Tanklager, hat sicher schon der eine oder andere gesehen, wenn er von Gossau nach Bischofszell fuhr.

Irgendwie macht es jetzt einfach Spass, die Schweiz erwacht nach der Coronakrise wie verwandelt aus dem Tiefschlaf und plötzlich sind Wohnmobilisten doch jemand und wir werden wahr genommen. Weiter so.

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Wieder unterwegs 21.6.2020

Kurztripp in der Ostschweiz

Wir sind endlich wieder Mal mit unserem Knutschi unterwegs. Auch wenn es nur ein Kurztripp sein wird. Allerdings konnten wir dann erst Abends wegfahren, aber der Grund war ein sehr schöner: mein ehemaliger Rad- und Teamkollege Rolf Gölz fuhr mit seinem Womo bei uns vor das Haus und so trafen wir uns nach fast 25 Jahren das erste Mal wieder. Dass dann die Gespräche etwas länger dauerten, wird wohl jedem klar sein. Sabine und Rolf sind auf der Durchreise durch die Schweizer Alpenpässe, die sie gemeinsam mit Womo und Rennvelo absolvieren wollen. Diese Nacht habe ich sie dann auf den Freistehplatz auf dem Oberalp geschickt, so können sie sich dann grad mal akklimatisieren, wenn sie mit dem Rad morgen den Furka hoch fahren wollen. Lieber ihr zwei, wie ich…

So fuhren Anita und ich dann um 19 Uhr in die andere Richtung weg. Gelandet sind wir auf dem neuen Stellplatz Iddaburg in Gähwil. Auch dieser Platz geht auf Initiative von Wohnmobilisten aus. Leider konnten wir dann die Gegend nicht mehr ganz erkunden, es wurde schon bald dunkel. Aber das, was wir bisher gesehen haben, war einfach toll. Natur pur wenn man zum Womofenster hinausschaut, in eine Gegend, wo sich Hase und Fuchs gute Nacht sagen. Und trotzdem, zum Bäcker oder Käser kann man ganz schnell zu Fuss laufen.

Nach Ankunft meldeten wir uns per Whatsapp beim Stellplatzbetreiber, der dann schnell vorbeikam und die Gebühr von 12.- einkassierte. Warum denn kompliziert, wenn es so einfach geht?

Auf der Fahrt hierher haben Anita und ich noch den einen oder anderen Platz begutachtet, der zum Teil in den Apps als Womostellplatz verbreitet wird. In Wildhaus haben wir bei den schönen, grossen Parkplätzen nur eine Womoverbotstafel gesichtet. Es gibt einfach Gemeinden, die es noch immer nicht erkannt haben, dass Womofahrer auch Geld ausgeben und nicht die armen Schlucker sind, die kein Hotelzimmer vermögen.

Aber ärgern bringt nichts, einfach dorthin fahren, wo man willkommen ist, zum Beispiel nach Gähwil.

Ach ja, unser Kühlschrank funktioniert wieder. Einfach der Anleitung eines superschlauen Blogeintrags folgen…

Übernachtung

Gähwil - Iddaburg****
Stellplatz

grosszügige grosse Plätze, sehr schön gelegen, ruhig, in der Natur und trotzdem nahe im Dorf. Keile mitnehmen

Koordinaten: 47.39541,9.001849
N 47° 23' 43.5"  E 9° 0' 6.7"
letzter Besuch: 6.2020

Stellplatz Gähwil und die Iddaburg 22.6.2020

Wir sind fasziniert von diesem schönen Fleckchen Erde

Stellplatz mit dem Dorf im Hintergrund

Wir verbringen eine sehr ruhige Nacht auf dem Stellplatz und erwachen ausgeruht in der schönen Umgebung des Toggenburgs. Es ist einfach ein schöner und zweckmässiger Stellplatz, leider ohne Entsorgung. Mit Werner, einem der Betreiber, führen wir dann ein längeres Gespräch und erfahren viel Interessantes über die Entstehung dieses Platzes. Und wie an vielen Orten, sind die Behörden nicht gerade wirklich begeistert von den Wohnmobilisten, im Gegensatz zur hiesigen Bevölkerung. Anfangs noch etwas skeptisch, haben die Leute hier gefallen an den Wohnmobilisten gefunden. «Endlich laufe etwas im Dorf und endlich kommen auch wieder mal auswärtige zu uns» hört man die Einheimischen reden. Gähwil ist nicht gerade das Tourismusmekka in der Region… Diese Freundlichkeit der Bevölkerung erfahren wir kurze Zeit später im Dorfladan. Bei unserem Einkauf sind wir schnell im Gespräch mit der Kassiererin und sie schwärmt von den Wohnmobilisten. Sie seien freundlich und es sei einfach spannend, von woher sie immer kommen. Auch Werner erzählt zu beginn, dass jedes Wohnmobil, das hier landet, ihm sofort gemeldet wird und manche Einheimischen immer am Stellplatz vorbei marschieren, um zu schauen, ob wieder neue Womos hier sind und von woher die kommen. Diese Erzählungen freuen uns innerlich einfach, weil man einfach merkt, dass wir hier Willkommen sind und nicht mit Nasenrümpfen empfangen werden.

Aber eben, nur die Gemeinde hat es noch nicht gemerkt, denn die zwei Betreiber müssen alles aus den Einnahmen der günstigen Stellplatzgebühren bezahlen und gleichzeitig noch Platzmiete an die Gemeinde abliefern, obwohl der Parkplatz sonst überhaupt nicht genutzt wird. Es wäre hier eigentlich einfach, auch noch eine Entsorgungsstation einzurichten, da die Skiliftgebäude sogar Toiletten hätte. Wasser und Kanalisation sind also ganz in der Nähe vorhanden.

Hoffen wir jetzt einfach, dass dieser Stellplatz in diesem Sommer ein Erfolg wird und die Bevölkerung noch mehr Freude daran findet. Das wären dann die Grundlagen, dass eventuell an einer der nächsten Gemeindeversammlungen der Stellplatz vielleicht sogar mit Gemeindegeld etwas ausgebaut werden könnte.

unterwegs Richtung Iddaburg

Aber fertig nun mit der Politik, wir wollen den Weg zur Iddaburg unter die Füsse nehmen. Eine Stunde immer leicht den Berg hoch, über saftige Wiesen und grüne Wälder. Zwischendurch auf dem Elvis Pressley Boulvard bei einem Bauernhof entlang, dann wieder durch den Wald bis wir vor einer kleinen Felswand stehen. Fussgänger müssen auf der Talseite durch einen schmalen, faszinierenden Weg bis zur Grotte dem Weg entlang. Die Grotte ist eine kleine Kapelle, die so halb in den Fels gehauen, halb als Holzunterstand erstellt wurde. Diese Lourdes-Grotte geht auf den Wallfahrtspriester Jakob Tribelhorn (1885-1890) zurück. Er liess die Grotte im Gedenken der Erscheinung der Gottesmutter Maria an Bernadette Soubirous in Lourdes (1858) erbauen. Bischof Augustinus Egger weihte die Grotte am 9. September 1888 ein. Die Grotte der Iddaburg ist ein Ort der Stille. Pilger suchen den Ort auf, um die heilige Idda zu verehren. Die heilige Idda ist zwar von der römisch-katholischen Obrigkeit nicht als Heilige anerkannt, sie wird aber weit herum als Heilige vom Volk verehrt. Wenn es die Witterungsverhältnisse gestatten, nutzt Wallfahrtspriester Walter Strassmann die Grotte für kurze Andachten. Heute ist allerdings nichts los, und darum steigen wir die letzten Meter zur Iddaburg hoch.

Lourdes-Grotte

Die Wallfahrtskirche St. Iddaburg befindet sich dort, wo im Mittelalter die alte Toggenburg, die Stammburg der Grafen von Toggenburg stand. Hier lebte um die Mitte des 12. Jahrhunderts die aus dem weiteren Kreis der Habsburger stammende Idda.

zwischendurch faszinierend

Die Legende erzählt, dass ein Rabe Iddas kostbaren Hochzeitsring wegtrug, dieser von einem Jäger gefunden und an den Finger gesteckt wurde. Ein anderer Knecht erkannte ihn als den Ring der Gräfin und verdächtigte darauf beim Grafen den Jäger des Ehebruchs mit der Gräfin. Im Jähzorn liess der Graf den Jäger zu Tode schleifen und die unschuldige Idda stürzte er über die Burgzinne in die tiefe Schlucht. Mit Gottes Hilfe überstand sie den Absturz unversehrt, entschloss sich, ihr Leben allein Gott zu widmen und lebte als Einsiedlerin in einer Höhle.

Aussicht

Nachdem Anita mich aber nun nicht des Ehebruchs bezichtigte und ich sie im Gegensatz nicht über die Burgzinne in den Abgrund stossen liess, marschierten wir wieder zum Womo zurück. Das Restaurant mit der tollen Aussicht aus der Gartenterasse hatte leider geschlossen (immer am Montag) und so sind wir zwei Stunden nach dem Start der sehr schönen Tour wieder beim Womo.

Es ist klar, wir werden noch weitere male hierher zurück kehren, für uns ist der Stellplatz die Entdeckung dieses Jahr.


Übernachtung

Gähwil - Iddaburg****
Stellplatz

grosszügige grosse Plätze, sehr schön gelegen, ruhig, in der Natur und trotzdem nahe im Dorf. Keile mitnehmen

Koordinaten: 47.39541,9.001849
N 47° 23' 43.5"  E 9° 0' 6.7"
letzter Besuch: 6.2020

Gertau und die Sitterfähre 23.6.2020

Idylle pur in der alten Heimat

geniessen

Heut sind wir wieder in einem kleinen Paradis gelandet. Direkt an der Sitter bei der Fähre in Degenau. Eigentlich kennen wir den Platz ja ziemlich gut, früher fuhren wir mit dem Velo ganz viel hier vorbei, liessen uns mit der kleinen Personenfähre ohne Motor über den Fluss bringen und setzten auf der anderen Seite unsere Radtour fort. Auch in der schönen Gartenschenke kehrten wir schon mehr als einmal ein. Aber dies alles war vor 15 Jahren, als wir nur gerade drei Kilometer von hier weg wohnten. Aber jetzt, als wir lasen, dass es hier einen Stellplatz haben soll, waren wir natürlich gespannt. Zu unserer Zeit gab es den hier noch nicht.

im Schatten

Also fahren wir von Bischofszell her auf der asphaltierten Strasse Richtung Brücke von Lützswil. Kurz vor der Brücke (wow, die Brücke ist auch neu und verbreitert!) geht es rechts und die Wege werden schmaler. Kreuzen mit einem entgegenkommenden Womo wird schwierig, aber es kommt ja keins. Wir wissen es von früher, solange die Strasse noch asphaltiert ist, sind wir noch nicht da. Erst ganz am Schluss beim Hof Gertau kommt der Parkplatz, man sieht die Gartenschenke und den grossen Spielplatz. Aber noch geht es geradeaus etwas weiter und dann links zur Sitter und zur Holzfähre. 20m vor dieser alten Fähre kann man rechts in die Wiese fahren und sich postieren, wo man will.

Wir stellen uns in der Nähe eines alten Birnbaum hin, stellen Tisch und Stühle im Schatten auf, hören das Rauschen der Sitter und geniessen den Nachmittag.

Fähre

Für Kinder ist es hier ein Paradis und für Erwachsene erholungssuchende ebenfalls. Leider hat das Restaurant jetzt in der Vorsaison nur am Weekend offen, ist aber nicht so schlimm. Der Platz ist sogar mit WC und Duschmöglichkeit beim Hof gut ausgestattet und trotzdem hat man das Gefühl, man steht irgendwo frei.

Anita strickt an einem Versuch für ein Sitzkissen, ich geniesse die warme Sonne und mache viel zu viele Fotos. Die Fotos kann ich aber gut für das Stellplatzverzeichnis von wohnmobilland-schweiz.ch brauchen, denn dort haben wir noch kein Foto von diesem Platz.

Gasthof

Es ist schon spannend, wenn wir da nun einige Plätze anfahren, nur um zu schauen, wie sie sind und um ein paar Fotos zu machen. Ich glaube nicht, dass wir sonst hier gelandet wären, schliesslich kennen wir die Gegend ja viel zu gut… Dieser Halt hier hat sich aber auf alle Fälle gelohnt.

Mittags erkundeten wir übrigens noch den Stellplatz in Arbon, meiner Geburtsstadt. Immerhin ist dort der Platz gut gelegen, zentrums- und seenah, zum Einkaufen perfekt. Aber dies war es dann auch schon. Eigentlich unwürdig, für ein Städtchen von 15'000 Einwohnern, aber besser wie nichts und schlafen darf man dort auch noch. Aber es gibt nur einen einzigen Platz für ein einziges Wohnmobil, und das ist halt schon jeweils überhaupt nicht ideal. Die Gefahr, dass er dann belegt ist, ist einfach gross.

Spielplatz

Aber zurück zur Gertau. Wir reden mit ein paar Radfahrern, die alle wieder bei der Fähre umdrehen müssen, denn auch die Fähre setzt momentan nur am Wochenende über die Sitter. Es stehen hier noch zwei Deutsche Familien mit Kindern und Wohnmobil und auch diese sind begeistert.

Jetzt hole ich dann den Grill hervor und dann beginnt es neben dem Rauschen auch noch fein zu riechen.

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Übernachtung

Bischofszell - Gertau****
Stellplatz

In einer Wiese beim Bauern direkt am Fluss. Perfekt für Kinder und Erholungssuchende.

Koordinaten: 47.49695,9.298768
N 47° 29' 49"  E 9° 17' 55.6"
letzter Besuch: 6.2020

Stellplatzeröffnung Fideris 27.6.2020

Wir gehören zu den ersten Gästen

Stellplatz Fideris

Endlich Wochenende, endlich wieder Zeit für einen Womo-Kurztrip. Das heutige Ziel ist ziemlich schnell klar, wir wollen den heute neu eröffneten Stellplatz in Fideris begutachten. Da der Platz keine Stunde von zu Hause weg liegt, ist auch keine Eile angesagt. Mittags fahren wir dann los Richtung Prättigau (inklusive WC…).

Von der Hauptstrasse biegen wir dann ab Richtung Fideris. Fideris kennen wir eigentlich nur vom Winter, dort gibt es nämlich die längste Schweizer Schlittelbahn, im Sommer waren wir dagegen noch nie hier. Die letzten Meter geht es dann auf einer guten Strasse berghoch und ganz kurz vor dem Ortseingang links in den Parkplatz, der jetzt kurzerhand zu einem Stellplatz umfunktioniert wurde. Wir sind nicht mal die ersten, ein Wohnmobil steht schon da und später sind wir dann zu dritt die ersten Gäste am ersten Tag.

hoch zu den Sanitärcontainern


Es ist alles toll und liebevoll eingerichtet, mit viel Holz ein Willkommenstor gebaut, grosszügige Plätze mit fantastischer Aussicht. Oben an einer extra hergestellten Holztreppe zwei Container mit Dusche und WC und ein Container für den Platzwart. Überall liebevoll Blumenkistchen hingestellt, kurz: alles einfach schön gemacht! Als Wohnmobilist fühlt man sich hier echt willkommen! Per Twint haben wir schnell die 20.- Tagesgebühr bezahlt und schon zehn Minuten nach Ankunft fühlen wir uns wie zu Hause. Einfach nur schön.

Entsorgungsstation


Lange halten wir es aber nicht aus, wir müssen noch einkaufen und laufen darum zu Fuss die sehr kurze Strecke ins Dörfchen. Auch das Dorf überrascht uns, alte schöne Häuser, teils aus Holz, teils aus Stein. Durch die schmale Hauptstrasse drängt sich das Postauto am Brunnen vorbei, alles wie aus dem Bilderbuch.

Im Volg kaufen wir ein und die Verkäuferin ist schon ganz baff, dass am ersten Tag schon Wohnmobilisten hier sind. Natürlich will sie wissen, wie wir denn auf diesen Stellplatz kommen. Wir reden dann länger mit ihr, während sie uns die einheimischen Spezialitäten erklärt. Nach dem Einkauf halten wir noch bei der Bäckerei, wo wir die Cremeschnitten mit der leckersten Vanillecreme der ganzen Welt kaufen (laut Bäckerin).

Fideris

Als wir wieder zurück beim Womo sind, sehen wir, dass immer wieder einheimische mit Rädern, zu Fuss oder mit Auto vor dem Stellplatz stoppen und schauen, was denn hier alles aufgestellt wurde. Zwei von diesen Besuchern sprechen uns an und geben sich als bekennende Leser unseres Blogs aus und so sind wir auf den hier zur Verfügung gestellten Bänken und Tischen schnell in Gespräche vertieft. Agi und Renato kommen auch aus der Gegend und wollten einfach schauen, wie die Einheimischen diesen Stellplatz realisiert haben. Später gesellen sich dann noch Walter, der, der die Idee mit dem Stellplatz hier hatte, und noch später Jakob, der Messmer der Gemeinde, dazu. Wir diskutieren, referieren und schwatzen den gesamten Nachmittag angeregt, lustig und interessant über verschiedenste Themen. So lange, bis Jakob sagt, dass er sich jetzt noch eine Pizza bestelle. Pizza? Hier oben? Tatsächlich, im Bergdorf gibt es einen Pizzawagen, der Sa und So geöffnet hat und wo man sich die besten Pizzen der Welt bestellen kann. Anita’s Ohren werden hellhörig und ganz schnell ist beschlossen, dass wir da nun Pizzen bestellen, statt selber zu kochen. Rund 25 Minuten später dürfen wir die Pizzen 100m nach dem Volg abholen und verziehen uns bei beginnendem Regen mit unseren beiden Gästen in unser Womo.

Pizza im Womo

Jetzt ganz ehrlich: was gibt es Schöneres, wie an einem Ort, wo man willkommen wird, mit neuen Freunden gemeinsam zu essen und einen schönen Abend zu verbringen? Das ist auch der Grund, warum dieser Blogeintrag etwas spät erscheint.

Aber diesen Stellplatz in Fideris lieben wir schon nach wenigen Stunden. Leider ist er bisher erst provisorisch für diesen Sommer eingerichtet, wenn er aber ein Erfolg wird, und daran zweifle ich nicht, wird er vielleicht ein fester Bestandteil von Fideris. Wir werden da ganz sicher Stammgäste.


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Übernachtung

Fideris - Saga*****
Stellplatz

temporärer Stellplatz. sehr liebevoll eingerichtet, freundliche Betreiber, inklusive WC und Dusche

Koordinaten: 46.91561,9.739662
N 46° 54' 56.2"  E 9° 44' 22.8"
letzter Besuch: 6.2020

Stellplatz Madriser Bergbahn 29.6.2020

Auch hier ein neuer Stellplatz mit freundlichem Personal

Nach dem wir in Fideris den neuen Stellplatz ausgiebig genossen und einen sonnenverbrannten Kopf eingefangen haben, fuhren wir gestern Abend dann noch los Richtung Klosters. Bei der Talstation der Madriser Bergbahn ist es seit einer Woche offiziell erlaubt, mit dem Womo zu übernachten.

Bei der Talstation gibt es vier verschiedene Parkplätze und wir landen natürlich prompt auf dem falschen. Aber schon winkt uns von weitem eine freundliche Person von der angrenzenden Kanonenbar wie verrückt, und zeigt uns, welcher Parkplatz der richtige ist. Dieser Platz ist nun abgesperrt und nur noch für Wohnmobile erlaubt. Schnell sind wir parkiert und eingerichtet. Da wir ziemlich spät ankamen, fuhren die Bahnen nicht mehr und wir können so bei der Talstation auch nicht mehr bezahlen. Warten wir also bis morgen.

Der Platz ist sehr ruhig, sieht man mal vom angrenzenden Bergbach ab, der momentan ziemlich viel Wasser hat und ordentlich rauscht. Etwas oberhalb des Parkplatzes gibt es einen tollen Spielplatz, etwas weiter unten ein Restaurant und der Bahnhof ist keine 5 Minuten zu Fuss. In der Kanonenbar gehe ich mich noch schnell bedanken und frage nach, wie sie es denn finden, dass es hier nun einen Stellplatz für Wohnmobile gibt. «Das ist ganz toll und es sind die besten Gäste, die man sich vorstellen kann!» so etwas hört man natürlich gerne.

Genau die gleiche Aussage hören wir heute beim Bezahlen des Platzes, als wir mit dem Personal der Bergbahn reden «Das sind so tolle Leute, unkompliziert, freundlich und wir haben bisher nur die allerbesten Erfahrungen gemacht!» Dafür möchten wir, Anita und Rolf, uns bei allen Wohnmobilisten, die bisher bei der Bergbahn Madrisa in Klosters übernachtet haben, ganz herzlich bedanken. Es wäre so einfach mehr Stellplätze zu schaffen, wenn sich alle so verhalten würden, wie ihr!

Beim Platz hat es übrigens auch noch ein WC-Häuschen, aber kein Strom. «Das installieren wir vielleicht noch, jetzt müssen wir noch etwas Erfahrung sammeln» erfahren wir dann auch etwas später. Der Platz kostet 15.-, dazu kommen aber noch die Kurtaxen von 4.50 pro Person, was schlussendlich doch 24.- macht. Wenn man dann aber bedenkt, dass man noch für 10.- pro Person die Gästekarte kaufen kann und damit alle ÖV und Bergbahnen gratis benützen kann, ist es wirklich ein Schnäppchen. Für insgesamt 44.- CHF haben Anita und ich hier übernachtet und sind mit der Bergbahn hoch gefahren.

auf für grosse Kinder

Was wir dann bei der Bergstation vorfanden, war einfach nur toll! Eine riesige rollstuhlbefahrbare Kinderwelt, mit unzähligen kleinen Attraktionen, Wassserwelten und Streichelzoo. Super liebevoll gestaltet, mit einem Haufen Überraschungen an jeder Ecke. Schade nur, dass das Wetter nicht so gut ist und es leicht regnet. Aber eines ist klar: sollten wir je mit Enkeln unterwegs sein, hier nach Madrisa würden wir als erstes hinfahren!

Wir sind einfach nur begeistert, aber eine Wanderung fällt dem Regen zum Opfer und so essen wir bei der Bergstation zu Mittag und fahren danach wieder mit der Bahn hinunter.

Baumhäuser

Was mir ganz besonders gefällt, auch in den letzten Tagen im gesamten Prättigau: Extrem freundliches Personal, überall, ob im Volg, der Bäckerei, bei den Bahnen oder im Restaurant. Ohne Ausnahme sehr, sehr freundlich und extrem aufgeschlossen gegenüber den Wohnmobilisten. Ich glaube, das war vor allem darum einfach extrem schön.

Leider müssen wir heute Nachmittag wieder nach Hause, aber ich empfehle allen Wohnmobilisten, macht einen Abstecher hierhin, hier seid ihr echt Willkommen! Ach ja, in Grüsch, einem kleinen Dorf beim Eingang ins Tal, gibt es noch den dritten Stellplatz…

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Übernachtung

Klosters - Madrisa***
Stellplatz

bei der Bergbahn, sehr ruhig, 

Koordinaten: 46.88445,9.876655
N 46° 53' 4"  E 9° 52' 36"
letzter Besuch: 6.2020

Es läuft was in der Schweiz 1.7.2020

Das war im März noch nicht voraussehbar, schon 16 neue Stellplätze

In der Schweiz gibt es im März schätzungsweise 70 bis 90 offizielle Stellplätze. Nicht gerade viel für 41'000 km2, wenn man von all den inoffiziellen Parkmöglichkeiten mal absieht, die ebenfalls auf Stellplatzapps als Stellplatz ausgewiesen werden. Bei 65'000 zugelassenen Wohnmobilen sind das 812 Wohnmobile pro Stellplatz…

Aber nun, seit es Corona gibt, die Camper nicht auf Campingplätze durften, überall in der Gegend Womos herumstanden und die Presse fleissig darüber berichtet, ist vielen Gemeinden plötzlich bewusst, dass es Wohnmobilisten gibt. Und dass man diesen Leuten vielleicht in der eigenen Gemeinde eine Ferienmöglichkeit bieten könnte. Nun muss man nicht mehr lange Türklinken putzen und eine Abweisung an der anderen erfahren. Plötzlich werden sie nun hellhörig, die Touristiker und Gemeinderäte.

Wo man vor drei Jahren noch auf steinharten Granit biss und freundlich abgewimmelt wurde, wenn man für neue Stellplätze angefragt hat, tönt es nun ganz anders. «Ja, wir sind momentan grad am Prüfen, ob es Standorte bei uns gibt!» Das ist doch wirklich erfreulich!

Wohnmobilland Schweiz weisst momentan alleine für 2020 zwölf neue Stellplätze aus. Einer ist noch nicht erfasst, bei drei weiteren sind die Bewilligungen schon durch und die Einrichtung hat begonnen. Bis Mitte Juli gibt es also mindestens 16 Stellplätze mehr wie anfangs Jahr. Und damit sind die kantonalen Initiativen von Uri, Neuenburg und Jura noch gar nicht berücksichtigt. Diese Kantone sind nun in ihrem Gebiet auf Standortsuche und würden neuen Betreibern bei den Bewilligungen helfen.

Das Stellplatzangebot wird also in der Schweiz um allermindestens 16 neue Angebote erweitert, das macht ein Plus von 20% alleine in diesem Jahr.

Klar, einige der neuen Stellplätze sind nur temporär, aber wenn sich alle Wohnmobilisten vorbildlich verhalten und die Gemeinden zufrieden sind, ist die Chance gross, dass diese den nächsten Sommer auch wieder zur Verfügung stehen werden.

Wird die Schweiz doch noch zu einem Wohnmobilland?

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Stellplatz Allmend Altstätten 4.7.2020

Wir fahren für einen Wochenendentripp doch noch los.

Der neue Stellplatz in Altstätten öffnet heute, also ein Grund, mal hinzufahren. Schliesslich ist es schönes Wetter, es ist nicht weit und wir kommen wieder vom Arbeiten im Büro los. Wir haben keine halbe Stunde Fahrzeit und treffen kurz nach Mittag ein. Allerdings ist noch nichts signalisiert, noch nichts angeschrieben und auch die Wiese noch nicht gemäht. Der grosse Parkplatz ist völlig leer, aber dicke Kabel sind verlegt und 14 Stromanschlüsse sind bereit.

Wir parkieren unser Knutschi, schliesslich wissen wir auch ohne Signalisation, wo die Parkplätze vorgesehen sind. Auch den Briefkasten zum Begleichen der Stellplatzgebühren finden wir inklusive Frischwasserhahn. Eine Entsorgung wird noch geplant und später realisiert.

Nachdem wir einer halben Stunde installiert sind, beginnen aber die Tontechniker auf der Bühne hinter den Bäumen ihre Anlage zu stimmen. Mir schwant böses…

Also schaue ich im Web nach, welche Veranstaltung heute hier stattfindet. Nach kurzem werde ich fündig: kleines Open-Air mit 300 Personen zwischen 15 und 23:30 Uhr. Und an der jetzt erprobten Musik nicht unbedingt unser Geschmack.

Also packen wir zusammen und fahren unser Womo an das andere Ende des sehr grossen Parkplatzes. Hier ist es bedeutend ruhiger, tolle Sicht ins Grüne. Da gefällt es uns und wir richten uns ein.

Auf der Webseite des Stellplatzes muss ich bei Womoland.ch dann noch die Konzertdaten reinschreiben, damit man weiss, wann da etwas los ist und wann nicht (jetzt läuft übrigens wirklich gute Musik von Lo & Leduc). So könnte man es hier super geniessen…

Anita macht einen Kartoffelsalat, ich grille Poulet auf dem Grill, im Hintergrund super Musik, was will man mehr unter dem blauen Himmel?

Hier ist wirklich Natur pur, direkte Sicht in die Appenzeller Berge, den Radweg vor der Nase und fussläufig Einkaufsmöglichkeiten.

Auf Womoland.ch haben wir momentan schon 83 offizielle Stellplätze in der Schweiz, wovon ganze 16 neue in diesem Jahr. Ist doch toll, oder? Und es werden noch mehr dazu kommen. Die Vision, wofür wir da arbeiten: in jeder Schweizer Gemeinde einen Stellplatz! Na ja, nicht gesagt, dass wir dies erreichen, aber als Fernziel doch nicht schlecht, oder?

man braucht kein Meer

Jetzt war ich noch ein bisschen auf Fototour in diesem super Abendlicht. Schade, kann ich momentan auf dem Blog nur jeden Tag fünf Fotos veröffentlichen, das muss ich mal ausbauen.


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Übernachtung

Altstätten - Rheintal Allmend***
Stellplatz

grosser, grüner Parkplatz. Samstag eventuell Musiklärm

Koordinaten: 47.36780,9.551382
N 47° 22' 4.1"  E 9° 33' 5"
letzter Besuch: 7.2020

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